EuroCom

Europäische Mehrsprachigkeit und ihre Vermittlung bilden einen der Forschungsschwerpunkte der linguistischen und didaktischen Ausbildung in der Romanistik der Universität des Saarlandes.

Die Interkomprehension als eines der innovativen Instrumentarien zum Zugang zu einer (zunächst rezeptiven) Mehrsprachigkeit steht dabei besonders im Fokus der Forschungsarbeiten. Der  romanistische Zweig des Projekts EuroCom ist am Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft Prof. Dr. C. Polzin-Haumann  angesiedelt. Die Forschungsergebnisse und Konzepte der Frankfurter Forschergruppe um Prof. Dr. H.G. Klein zur Europäischen Interkomprehension in der Gruppe der romanischen Sprachen  werden hier weiterentwickelt. Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um EuroCom an der UdS ist Frau Dr. C. Reissner.

In der Saarbrücker Romanistik werden diverse Veranstaltungen angeboten, die sowohl Bachelor- und Masterstudierenden als auch Lehramtsstudierenden der romanistischen Studiengänge offenstehen (einige davon sind darüber hinaus auch im Rahmen des Europaicums für Hörer anderer Fachbereiche geöffnet):

Grundständiges Lehrangebot im Rahmen der sprachwissenschaftlichen Grundausbildung sowie für fortgeschrittene Studierende (Lehramt sowie Bachelor und Master Französisch, Italienisch und Spanisch):
 

  • Proseminarveranstaltungen zur Europäischen Mehrsprachigkeit aus multiplen Perspektiven (z.B. Sprachpolitik, Sprachlehr-/-lernforschung, Linguistik, Didaktik…)
  • Proseminarveranstaltungen, bei denen in Zusammenarbeit  mit dem Ministerium für Bildung unter Beteiligung von Lehramtsstudierenden regelmäßig Projekte an saarländischen Schulen durchgeführt werden
  • auf der angewandten Ebene werden Lehrveranstaltungen zum Erwerb von Lesekompetenzen in der Gruppe der romanischen Sprachen angeboten
  • Hauptseminarveranstaltungen zur Europäischen Mehrsprachigkeit aus multiplen Perspektiven (z.B. Sprachpolitik, Sprachlehr-/-lernforschung, Linguistik, Didaktik…), auch im Rahmen der Universität der Großregion.
 

Alle EuroCom-bezogenen Lehreinheiten werden im Blended Learning-Verfahren durchgeführt, d.h. die Präsenzveranstaltungen werden durch virtuelle Lernszenarien ergänzt.