Forschung

Forschungsschwerpunkte

Der Lehrstuhl für Controlling hat eine anwendungsorientierte, bereits mehrfach ausgezeichnete Forschungsausrichtung. Die Schwerpunkte liegen zur Zeit in den Bereichen:

  • Risikocontrolling;
  • Projektcontrolling: ein Beispiel dazu ist die Riprocon-Check-Software;
  • innovative Budgetierungsmodelle;
  • Kennzahlenkonzepte;
  • Garantiekostenprognosen;
  • Lebenszyklusrechnung.

Forschungsschwerpunkte der wissenschaftlichen Mitarbeiter

Informationen zu den individuellen Forschungsschwerpunkten der wissenschaftlichen Mitarbeiter finden Sie hier:

Energiemustercampus UdS:
Liegenschaftsweite Energieverbrauchsoptimierung (EULE)

In diesem interdisziplinären Forschungsprojekt mit ingenieur-, sozial- und wirtschaftswissenschaftlicher Beteiligung geht es um die optimale Kombination gebäudetechnischer sowie verhaltensorientierter Maßnahmen zur Energieverbrauchs­optimierung von Bestandsgebäuden. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht steht hierbei die Entwicklung von Total-Cost-of-Ownership-basierten Entscheidungstabellen sowie die Entwicklung anreizgerechter Abrechnungsstrukturen im Vordergrund. Die Projektergebnisse werden empirisch mit Gebäuden der Universität des Saarlandes untermauert. Der zu gestaltende Energiemustercampus soll Prototypcharakter erlangen.

Dieses Forschungsprojekt wird von dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ­(BMWi) gefördert.

 
 

Forschungscampus Saar (caMPlusQ)

Professor Baumeister ist Mitinitiator des Forschungscampus Saar. caMPlusQ ist eine Gemeinschaftsinitiative der Ingenieurwissenschaften der Universität des Saarlandes und der außeruniversitären Forschungseinrichtungen Leibniz-Institut für Neue Materialien, Fraunhofer-Institut für zerstörungsfreie Prüfverfahren, Steinbeis-Forschungszentrum Material Engineering Center Saarland und Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik. In einem umfassenden Forschungsverbund soll mit der Industrie in Partnerschaften, Kooperationen und Projekten gemeinsam geforscht und entwickelt werden. Wissenschaftliche Ergebnisse werden damit unmittelbar für Innovationen nutzbar und bisher ungenutzte Synergien für die Entwicklung erschlossen. Im Zentrum des betriebs-wirtschaftlichen Interesses liegt dabei die Steuerung und Weiterentwicklung des strategischen Geschäftsmodells Forschungscampus Saar. Daneben findet eine systematische Unterstützung der operativen Geschäftstätigkeiten des Forschungscampus Saar statt.

 
 

intermatGR

Das Projekt „intermatGR“ ist eine Gemeinschaftsinitiative der Universität des Saarlandes, der Universität Luxembourg, der Universität Lothringen, der Universität Lüttich, Luxinnovation sowie MATERALIA und Pôle MecaTech. Das Projekt zielt darauf ab, den Wissensaustausch zwischen kleinen und mittleren Unternehmen der Großregion, deren Produkte maßgeblich durch neue Forschungserkenntnisse vorangetrieben werden könnten, und Forschungseinrichtungen durch die Schaffung eines Materialkompetenzzentrums zu fördern sowie Synergien zwischen den Partnern zu identifizieren. Im Zentrum des betriebswirtschaftlichen Interesses liegt dabei die Identifikation von Potenzialen zur Nutzung der Synergien der beteiligten Partner. Daneben findet eine umfassende Unterstützung der Partner bei allen weiteren Aktivitäten statt.

 
 

InsoKURZ

Im Fokus des Projekts "InsoKURZ" steht die Entwicklung eines Simulationsmodells als Instrument zur Prognose von Insolvenzwahrscheinlichkeiten im Kontext von Kurzarbeit. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht stehen hierbei insbesondere die Wirkung von Remanenzkosten und Liquiditätseffekten von Kurzarbeit im Vordergrund. Die Projektergebnisse sollen eine Entscheidungsgrundlage für Betriebe sowie politisch-getriebenene Institutionen, wie die Bundesagentur für Arbeit, bilden und dem Ziel dienen, den Konflikt zwischen Produktionsdrosselung mit Kurzarbeit einerseits und Gegenmaßnahmen zur Vermeidung der Kurzarbeit andererseits abzubilden und so handhabbar zu machen.

Wir danken der Staatskanzlei des Saarlandes für die finanzielle Unterstützung.
Projektzeitraum: 10/2020 - 09/2021