Nach der aktuellen Corona-Landesverordnung ist Präsenzunterricht an den saarländischen Hochschulen mit zweimaligem Corona-Test pro Woche möglich. Zugleich hat der Bundestag die Pandemie-Notlage bis Ende September verlängert. Zwar sind die Corona-Zahlen derzeit auf niedrigem Niveau, die Pandemie und die mit ihr einhergehende Bedrohungslage aber sind noch lange nicht überwunden – das gilt besonders im Hinblick auf die hochansteckende Delta-Variante.
Vor diesem Hintergrund hat das Präsidium den Pandemieplan der Universität aktualisiert.
Derneue Pandemieplan bildet umfassend die aktuellen Regelungen und Veränderungen ab. Sie können dort unter anderem sämtliche Informationen zu Homeoffice, Nutzung von Büroräumen und zur Rückkehr zu mehr Präsenz in vielen Bereichen auf dem Campus nachlesen.
Hier die wichtigsten Punkte in aller Kürze zusammengefasst:
- Abstands- und Hygieneregeln gelten weiter - Es besteht weiterhin Maskenpflicht
- Aufhebung Vorrang Homeoffice und geänderte Homeoffice-Regelungen
- Dienstliche Veranstaltungen sind möglich und können angemeldet werden
- Vorsichtige Rückkehr zu mehr Präsenz in Lehre, Büro und Campusleben
Geänderte Homeoffice-Regelungen:
Für den eingeschränkten Funktionsbetrieb gilt ab dem 1. Juli 2021 das Grundprinzip, dass der Vorrang für Homeoffice aufgehoben ist und Aufgaben auch wieder an den Standorten der Universität vor Ort erledigt werden können. Die Raumbelegung kann entsprechend der aktuellen SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales unter Einhaltung der verbindlichen Vorgaben hinsichtlich der Belegung und Nutzung von Büroräumen erweitert werden. Als Orientierungswert ist eine Aufteilung von 40/60 - Präsenz/Homeoffice der individuellen Arbeitszeit zu Grunde zu legen. Als Voraussetzung gilt, dass Mitarbeitende telefonisch sowie unter ihrer dienstlichen Kontaktadresse erreichbar sind. Jede vorgesetzte Person ist für den jeweiligen Bereich verantwortlich.
Nutzung von Büroräumen:
Die Raumbelegung für Büroräume kann entsprechend der aktuellen SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales unter Einhaltung der verbindlichen Vorgaben hinsichtlich der Belegung und Nutzung von Büroräumen erweitert werden. Je Person sind 8 - 10 m² erforderlich, gegebenenfalls müssen Arbeitsplätze umgestaltet (etwa diagonal versetzt angeordnet) werden, da bei Face-to-Face Anordnung der Schreibtische der Mindestabstand nicht eingehalten ist. Der Mindestabstand von 1,5 Metern ist bei gemeinsamer Büronutzung und auch im Bewegungsverkehr einzuhalten. Bei längerfristiger Unterschreitung des Mindestabstands sind Abtrennungen zu installieren.
Es wird empfohlen:
• Homeoffice und Telearbeitsplätze zu ermöglichen
• feste Teams einzuplanen und immer die gleichen Personen miteinander arbeiten zu lassen
• versetzte Arbeits- und Pausenzeiten zu organisieren
• Besprechungen nach Möglichkeit online oder telefonisch durchzuführen
Dienstliche Veranstaltungen:
Zusätzlich zu den Präsenzveranstaltungen innerhalb und außerhalb der Lehre und dem Zutritt Dritter ist nun ein weiteres Präsenzformat möglich: Ab 01. Juli 2021 sind Veranstaltungen laut Rundschreiben Nr. C1/2013/01 an der UdS unter Beachtung der jeweils gültigen Landesverordnung zur Bekämpfung der Coronapandemie sowie unter Einhaltung der aktuellen Hygienemaßnahmen und Bewirtungsregelungen der UdS möglich.
Bibliotheken und Serviceeinrichtungen:
Eine Anpassung der Öffnungszeiten findet statt und Studierende werden zu einer vermehrten Rückkehr an Bibliotheks-Arbeitsplätze vor Ort ermutigt. Grundsätzlich sollen digitale Service-Angebote weiter Vorrang haben. Service-Einrichtungen können jedoch für besondere Bedarfslagen Öffnungszeiten für Publikumsverkehr oder Präsenz-Veranstaltungen unter Wahrung der Abstandsregeln mit Maskenpflicht anbieten.
Hochschulsport:
Angebote im Indoorbereich können entsprechend der Landesregelungen (CO-VP vom 10. Juni 2021 §7 (5) Nr. 7) seit dem 14.6. aufgenommen werden.
Den aktualisierten Pandemieplan mit verbessertem Anhang finden Sie hier.
Für Rückfragen und Anmerkungen steht Ihnen auch weiterhin das Team des Krisenstabs sehr gern zur Verfügung.