Physiker der Ludwig-Maximilians-Universität München haben mit Unterstützung ihrer saarländischen Kollegen um Professor Christoph Becher die Reichweite einer Verschränkung, eines quantenmechanischen Zustands, der zwei verschiedene Teilchen gewissermaßen verbindet, von bisher 700 Metern auf 20 Kilometer in einer Glasfaserleitung erweitern können. „Unsere Arbeit ist ein zentraler Schritt hin zu zukünftigen Quantennetzwerken“, sagt LMU-Forscher Harald Weinfurter. Der saarländische Anteil bestand in der Entwicklung eines sogenannten Frequenzkonverters, der die Wellenlänge des Photons auf die Wellenlänge der Telekom-Glasfaser umwandeln kann – "ein technisch extrem aufwändiger und anspruchsvoller Vorgang", wie die LMU München mitteilt.
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