Wie sieht sich die politische Gesellschaft selbst von der Klimakrise betroffen; mit welchen 'Imaginationen'/ Vorstellungen/ Mentalitäten und mit welchen Narrativen reagiert sie darauf? Das zeigt sich z.B. in einer Differenz zwischen der steigenden Befürwortung einer nachhaltigen Klimapolitik im Allgemeinen und der zum Teil heftigen und ebenso steigenden Widerständigkeit gegenüber den konkreten klimapolitischen Strategien. Die Rolle von Wissenschaft in diesem Diskurs (und einer wissenschaft-aversen, z.T. querdenkerischen Opposition dagegen) zeigt zwei diverse, gleichermaßen hinterfragbare gesellschaftlich politische Umgangsformen mit der Klimafrage auf.
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