Universitätspräsident Manfred Schmitt zeigte sich sehr erfreut von dem großen Vertrauen, das ihm die Mitglieder des Senats und Hochschulrates auch für seine zweite Amtszeit entgegengebracht haben. „Als ich mich für die erneute Kandidatur entschieden habe, hatte sich die Corona-Pandemie noch nicht abgezeichnet. Sie stellt die Universität des Saarlandes wie alle Hochschulen weltweit vor immense Herausforderungen. Gemeinsam mit allen Mitgliedern der Universität werde ich mich auch weiterhin dafür engagieren, dass Forschung und Lehre auch in diesen schwierigen Zeiten auf hohem Niveau fortgesetzt werden können“, betont Manfred Schmitt.
„Wir haben in den letzten Monaten die Digitalisierung der Universität mit Hochdruck vorangetrieben, um die für die Online-Lehre notwendige Technologie bereitzustellen, aber zugleich auch hybride Formate anbieten zu können. Wir hoffen, dass es im Wintersemester möglich sein wird, sich zumindest im kleineren Rahmen wieder persönlich zu begegnen. Die Wissenschaft lebt von diesem direkten Austausch und auch für die weitere Entwicklung und Ausgestaltung der Universität ist es mir ein Anliegen, mit möglichst vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universität, aber auch mit den Studierendenvertretern im persönlichen Kontakt zu bleiben“, unterstreicht Universitätspräsident Manfred Schmitt mit Blick auf seine zweite Amtszeit.
Hintergrund
Manfred Schmitt ist seit März 2017 Präsident der Universität des Saarlandes, zuvor war er von 2009 bis 2014 bereits Vizepräsident für Lehre und Studium. Seit 1996 ist er Professor für Molekular- und Zellbiologie der Saar-Universität, nachdem er an der Universität Mainz promovierte und habilitierte. Als Postdoc und Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft hat Manfred Schmitt zudem zwei Jahre in den USA am UMASS Medical Center in Worcester geforscht. Von 2003 bis 2011 leitete er das Zentrum für Human- und Molekularbiologie (ZHMB) der Universität des Saarlandes. Trotz zweier Rufe an die Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf im Jahr 2007 und die Technische Universität Dresden im Jahr 2012 entschied er sich dafür, weiterhin an der Universität des Saarlandes zu bleiben.
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