25.03.2020

Universitätsambulanz bietet psychologische Hilfe in der Corona-Krise in einer Notfall-Hotline an

Die Coronavirus-Pandemie ruft bei vielen Menschen Angst- und Unruhezustände, Schlafprobleme und niedergeschlagene Stimmung hervor. Bei Menschen, die bereits psychisch belastet sind, verstärken sich vielfach die Symptome. Um Menschen, die aufgrund der aktuellen Situation belastet sind, beizustehen, haben die psychotherapeutische Universitätsambulanz und das Weiterbildungsinstitut für Psychotherapie Saarbrücken an der Universität eine unentgeltliche Notfall-Hotline eingerichtet.

Diese ist für Personen gedacht, die durch die aktuelle Situation psychisch belastet sind und ein kurzfristiges  Klärungsgespräch brauchen, in dem gegebenenfalls weitere sinnvolle Interventionen geplant werden. Auch können sich Personen melden, die bereits in ambulanter Psychotherapie sind, aber aufgrund landesweiter Einschränkungen (häusliche Quarantäne, Schließung des Praxisbetriebes etc.) im Rahmen der Corona-Pandemieaktuell keinen Zugang zu dieser haben.

Die Hotline (0681 302-71021) ist ab 26. März täglich zwischen 13 und 16 Uhr erreichbar. Im persönlichen Gespräch wird entschieden, ob eine sofortige telefonische Beratung zur Entlastung ausreichend ist oder ob weitere Kontakte sinnvoll wären. Die Art der Kontakte (Telefonat, persönliches Gespräch in den Räumlichkeiten der Ambulanzen oder Videosprechstunde) sowie deren Umfang werden individuell mit den Betroffenen je nach persönlicher Lage abgestimmt.

Weitere Informationen: Psychotherapeutische Universitätsambulanz