Zum Einstieg in das neue Programm „Horizont Europa“, das am 1. Januar 2021 offiziell startet, organisiert die Universität des Saarlandes gemeinsam mit der saarländischen Staatskanzlei am Freitag, 11. Dezember 2020, ab 13 Uhr die virtuelle Auftaktveranstaltung „Horizont Europa: Forschung und Innovation für ein besseres Europa – Chancen und Erwartungen aus saarländischer Sicht“. Ziel der Veranstaltung ist es, Vertreterinnen und Vertreter der saarländischen Forschungs- und Innovationslandschaft sowie Repräsentantinnen und Repräsentanten aus Politik, Bildung und Industrie über „Horizont Europa“ und die damit verbundenen Fördermöglichkeiten zu informieren (Anmeldung s.u.).
Nach der Begrüßung durch Ministerpräsident Tobias Hans und Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek (beide per Video) werden Universitätspräsident Manfred J. Schmitt sowie als Keynote-Vortragende Signe Ratso, die stellvertretende Generaldirektorin der Generaldirektion Forschung und Innovation der Europäischen Kommission, sprechen. Im Anschluss an die Vorträge folgt eine Podiumsdiskussion, in der ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter der saarländischen Forschungs- und Innovationsgemeinschaft einen Blick auf die unterschiedlichen Hoffnungen und Erwartungen an die neue Programmperiode werfen. Begleitend stellen sich in einem virtuellen Rundgang eine Reihe ausgewählter „Horizont 2020“-Projekte vor.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des von der Universität des Saarlandes koordinierten Projekts „Route2025“ statt und bildet den Startschuss für eine digitale Vortrags-Woche rund um „Horizont Europa“. Vom 14. bis 16. Dezember 2020 werden in verschiedenen Online-Seminaren die einzelnen Arbeitsprogramme sowie verschiedene Begleitthemen näher beleuchtet.
Die saarländische EU-Projektplattform „Route2025“ bietet einen umfassenden Überblick über die rund 200 saarländischen Projektbeteiligungen in „Horizont 2020“ und präsentiert die Forscherinnen und Forscher und Unternehmen mit ihren Erfolgsgeschichten.
„Wir freuen uns, dass ‚Route2025‘ erfolgreich dazu beitragen konnte, die saarländische Beteiligung an ‚Horizont 2020‘ zu steigern und dabei eine breite Vielfalt an Themen und Akteuren abzudecken: von der Grundlagenforschung bis zur Start-up-Förderung“, sagt Axel Koch, Leiter des Dezernats Forschungsmanagement und Transfer an der Universität des Saarlandes und Koordinator des Projekts „Route2025“.
Die positive Bilanz lässt das Saarland durchaus zuversichtlich auf den Start des neuen EU-Forschungsrahmenprogramms blicken: „Die erfolgreiche Teilnahme saarländischer Institutionen und Unternehmen an internationalen Forschungsprojekten sowie die Einzelförderung herausragender lokaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und innovativer klein- und mittelständischer Unternehmen im Rahmen von ‚Horizont 2020‘ zeigt, dass das Saarland in puncto europäischer Spitzenforschung und Innovationskompetenz gut aufgestellt ist, ja sogar bundesweit dabei einen Spitzenplatz belegt. Diesen Erfolgskurs gilt es mit dem in Kürze startenden Nachfolgerprogramm „Horizont Europa“ zu halten und nachhaltig weiter auszubauen“, bekräftigt der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans die Bedeutung europäischer Forschungs- und Innovationsfördermöglichkeiten.
Weitere Informationen und Anmeldung zur Auftaktveranstaltung und „Horizont Europa“-Woche unter:
https://www.route2025.eu/auftaktveranstaltung/ueberblick
Über Route 2025
„Route2025“ ist ein Projekt der Universität des Saarlandes, das durch die Staatskanzlei mit Mitteln des Saarlandes und durch die Europäische Union im Rahmen des Programms „Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)" gefördert wird. Bei der Umsetzung der verschiedenen Route2025-Maßnahmen wird die Saar-Uni vom etablierten EU-Projekt-managementbüro Eurice unterstützt.
Weitere Informationen sowie die Projektdatenbank zu saarländischen Beteiligungen an „Horizont 2020“ finden Sie auf: www.route2025.eu
Fragen beantwortet:
Nina Christmann
Universität des Saarlandes
T: +49 681 302-3892
nina.christmann(at)uni-saarland.de | forschung(at)uni-saarland.de