Als 1969 die ersten Menschen den Mond betraten, hatten sie eine gezielte Auswahl von Arzneimitteln im Gepäck. Seither ist die Zusammensetzung der Bordapotheken immer wieder an die wachsenden Bedürfnisse der Raumfahrprogramme angepasst worden. Zwar treten nur besonders trainierte und gesunde Astronauten die Reise ins All an, trotzdem leiden einige an Raumkrankheit, Rückenschmerzen oder Schlafstörungen. Dann ist medikamentöse Hilfe gefragt. Einige Darreichungsformen und Zubereitungen wurden extra für die Verwendung in der Schwerelosigkeit entwickelt. Bis heute forscht man auf der Internationalen Raumstation und der Erde weiter an der optimalen Arzneimittelversorgung für künftige Weltraummissionen.
Veranstaltungsort: HIPS – Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland, Campus der Universität des Saarlandes, Stuhlsatzenhausweg, Gebäude E8 1
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Kontakt:
Prof. Dr. Andriy Luzhetskyy
E-Mail: office.luzhetskyy(at)uni-saarland.de
Tel.: 0681 302-70200