Patienten mit einer Arthroseerkrankung am Knie leiden häufig unter chronischen Schmerzen und sind in ihrer Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt. Knieprothesen können diesen Menschen helfen, jedoch sind zunehmend jüngere und aktive Patienten von Arthrose betroffen. Für sie sind gelenkerhaltenden Therapien von Vorteil, wie Henning Madry, Professor für Experimentelle Orthopädie und Arthroseforschung der Universität des Saarlandes, in seinem Vortrag zum Thema "Wenn das Knie nicht mehr rund läuft – moderne Ansätze zur Arthrosetherapie“ erläutern wird. Dieser findet am Donnerstag, 28. März um 18 Uhr im Rahmen des Wissenschaftsforums der Universitätsgesellschaft des Saarlandes in der Aula der Universität (Geb. A3 3, Campus Saarbrücken) statt.
Henning Madry, der auch Direktor des Zentrums für Experimentelle Orthopädie am Universitätsklinikum in Homburg ist, wird in seinem Vortrag neue Erkenntnisse zur Pathophysiologie der Arthrose präsentieren und auf innovative Therapien der Arthrose eingehen. In seiner Forschung beschäftigt sich Henning Madry mit molekularbiologischen und gewebetechnischen Ansätzen zur Knorpelheilung. Da der Arthroseexperte im Universitätsklinikum auch als orthopädischer Chirurg tätig ist, verfügt er über spezielle Expertise in der regenerativen Behandlung von Knorpeldefekten. Henning Madry ist zudem Herausgeber des „Journal of Experimental Orthopaedics“ und Mitbegründer des „Knorpelnetzes der Großregion“. Obwohl ihn die Universitäten ini Regensburg und Freiburg Professuren angeboten haben, entschied er sich dafür, an der Universität des Saarlandes zu bleiben. Henning Madry war kürzlich Gastprofessor an der Sorbonne Université Paris.
Weitere Informationen: www.uks.eu/ieo
Fragen beantwortet:
Prof. Dr. Henning Madry
Experimentelle Orthopädie und Arthroseforschung
Universität des Saarlandes/Universitätsklinikum Homburg/
Tel. 06841/1624569
Mail: henning.madry@uks.eu
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