Interkulturelle Qualifikation im Arbeitsalltag von Arbeitnehmern kleiner und mittelständischer Unternehmen in Deutschland und Frankreich

Interkulturelle Qualifikation im Arbeitsalltag von Arbeitnehmern kleiner und mittelständischer Unternehmen in Deutschland und Frankreich

Projektantrag von 1995
Projektleitung: Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink, Interkulturelle Kommunikation


Ziele:
Das Forschungsprojekt soll auf zwei Ebenen zur Verbesserung der Kooperationen und zur Schaffung von Synergie-Effekten beitragen. Auf der einen Ebene wird der Dialog zwischen Universität und Praxis verbessert, auf der anderen Ebene wird das interkulturelle Lernen der Arbeitnehmer/innen gefördert, das zu einer Weiterqualifizierung beiträgt. So können die Arbeitnehmer/innen zum einen von wissenschaftlichen Modellen und Untersuchungen profitieren, die häufig Erklärungsmuster für die Probleme der Praxis bieten können. Zum anderen sollen nach Abschluß des Forschungsprojekts konkrete Konfliktlösungsstrategien und typische Erfolgsfaktoren im deutsch-französischen Management evaluiert werden, die auf Informationen und Erkenntnissen aus dem deutsch-französischen Wirtschaftsalltag basieren.


Stichpunktartiges Arbeitsprogramm des Projektes:

  1. Bestandsaufnahme der Weiterbildungsmöglichkeiten und der häufigsten Probleme der Angestellen, die mit Frankreich und Deutschland in Kontakt stehen, anhand von Interviews und Fragebögen.
  2. Mit Hilfe von weiteren Fragebögen und Interwievs und Beobachtungen im Betrieb vor Ort sollen die Ursachen möglicher kulturell bedingter Missverständnisse, sogenannte“Critical Incidents“ aufgedeckt und analysiert werden.
  3. In einer abschließenden Veranstaltung werden die Forschungsergebnisse präsentiert, analysiert und mit den beteiligten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern diskutiert werden.