10/18/2021

Feierliche Eröffnung des Akademischen Jahres: Lehrveranstaltungen starten weitgehend in Präsenz

Nach drei pandemiebedingten Online-Semestern startet die Universität des Saarlandes wieder mit Lehrveranstaltungen weitgehend in Präsenz. Diese werden mit digitalen Angeboten angereichert. Für die Erstsemester konnten seit Anfang Oktober bereits zahlreiche Orientierungs- und Einführungsveranstaltungen auf dem Campus angeboten werden. Zudem gab es für die Studierenden höherer Fachsemester diesmal besondere Semesterstart-Angebote, damit auch ihnen die Rückkehr auf dem Campus erleichtert wurde.

Zur feierlichen Eröffnung des Akademischen Jahres werden heute über tausend Studierende in mehreren Hörsälen erwartet. „Wir freuen uns, dass wir zu diesem Wintersemester den Präsenzbetrieb wieder aufnehmen konnten und die Lehrveranstaltungen wieder überwiegend auf dem Campus in Saarbrücken und Homburg stattfinden können. Die während der Corona-Pandemie etablierten digitalen Lehrmethoden sollen dabei auch weiterhin eine Rolle spielen“, sagt Universitätspräsident Manfred Schmitt. Und natürlich sorge die Universität über ihr Hygienekonzept für eine verantwortungsvolle Rückkehr auf den Campus.

„Die Studierenden wie auch die Dozentinnen und Dozenten freuen sich darauf, wieder in den Hörsälen, Seminarräumen und Laboren gemeinsam zu diskutieren und den direkten Austausch zu erleben“, sagt Uni-Präsident Schmitt. Dies zeige sich auch an der guten Resonanz für die Präsenzangebote im Vorfeld des Vorlesungsbeginns wie auch für die feierliche Eröffnung des Akademischen Jahres. Diese wird diesmal vom Audimax auf verschiedene Hörsäle übertragen, danach gibt es Campusführungen, einen Info-Basar der Serviceeinrichtungen und studentischen Initiativen sowie ein kleines Streetfood-Festival.

Zum Start des Wintersemesters verzeichnet die Universität des Saarlandes einen nahezu stabilen Stand bei den Studierendenzahlen. Nach jetzigem Stand (15.10.21) haben sich 16 359 Studentinnen und Studenten an der Saar-Universität eingeschrieben; bis zum statistischen Endstand Ende November wird sich diese Zahl erfahrungsgemäß noch etwas erhöhen. Bei den Studienanfängerzahlen scheint der Trend leicht rückläufig zu sein, wie dies auch bundesweit zu vernehmen ist. Ein Grund hierfür könnte eine zurückhaltende Studienaufnahme der internationalen Austauschstudierenden sein, auch wenn sich die Zahl der internationalen Studierenden insgesamt im Vergleich zu dem von der Pandemie gekennzeichneten Vorjahr wieder deutlich erhöht hat. Diesmal haben sich bisher bereits rund 3.150 internationale Studierende eingeschrieben, das ist ein Anteil von mehr als 19 Prozent.

Programm und Link zur Veranstaltung