Social Media in der Wissenschaft
Social Media in der Wissenschaft
Wem die National Science Foundation Forschungsmittel bewilligt, der muss soziale Medien zur Öffentlichkeitsarbeit für sein Projekt nutzen. Was in den USA bereits auf Akzeptanz stößt, wird auch in Deutschland im Forschungsalltag immer wichtiger: Wissenschaftskommunikation via Social Media wie Blogs und Twitter oder spezieller sozialer Netzwerke, den sogenannten "Facebooks für Wissenschaftler/innen".
Web-affine Disziplinen und Forscher nutzen auch hierzulande schon seit längerem Social Media und soziale Netzwerke als Werkzeuge zur Recherche, Dokumentverwaltung, Kollaboration, gemeinsamen Literaturverwaltung und Textbearbeitung.
Die folgenden beiden Themenbereiche werden durch diesen Workshop abgedeckt:
1) Social Media-Anwendungen für Wissenschaftler/innen
- Wie können Promovierende Social Media-Anwendungen (Blogs, X etc.) für ihren Arbeitsalltag nutzen?
- Welche speziell auf Wissenschaftler/innen zugeschnittene Social Media-Anwendungen (ReasearchGate, Mendeley etc.) gibt es und welche Funktionen bieten diese?
2) Funktionen von Social Media in der Wissenschaft
- Welchen Impact generieren sie?
- Inwiefern können Social Media (insbesondere Blogs) als wissenschaftliche Publikationen gelten?
Infos zur Veranstaltung
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Wichtig:
- Die Teilnahme an den GradUS-Workshops wird von der Universität des Saarlandes finanziell unterstützt: Doktorand/inn/en der Universität verfügen über ein Qualifikationsguthaben von 50 € pro Semester, das bei der Erhebung der Teilnahmegebühr angerechnet wird.
- Die Teilnahme an den Workshops wird mit einem GradUS-Zertifikat bescheinigt. Gegen Ende der Promotion kann auf Anfrage auch ein Gesamtzertifikat ausgestellt werden.
- Promovierende mit Kindern können eine kostenlose Kinderbetreuung für die Dauer der jeweiligen GradUS-Veranstaltung beantragen (siehe Unterseite Kinderbetreuung).
- Steuerliche Absetzbarkeit: Wir empfehlen Ihnen den Versuch, die Teilnahmegebühren der GradUS-Workshops als Werbungskosten (Fortbildungskosten) von der Einkommenssteuer abzusetzen. In der Regel werden Gebühren für berufliche Fortbildungen als Werbungskosten anerkannt. Über diese Anerkennung wird aber im Einzelfall entschieden, so dass hier keine allgemeingültige Aussage getroffen werden kann und die Universität des Saarlandes keine diesbezüglichen Auskünfte erteilt.

Referent:
Ulrich Herb, Dipl.-Soz., SULB, Referent für elektronisches Publizieren und Open Access. Doktorand in Informationswissenschaft zum Thema "Alternative Qualitätskriterien wissenschaftlicher Information". Mitglied verschiedener Arbeitsgruppen und Kooperationen zum wissenschaftlichen elektronischen Publizieren.