Wissenschaftliches Schreiben
Wissenschaftliches Schreiben für Geistes- und Sozialwissenschaftler
Das wissenschaftliche Schreiben gilt bereits im Studium als Schlüsselkompetenz und ist daher die Grundlage für das Verfassen wissenschaftlicher Qualifikationsarbeiten.
Das Wissen über typische Textmerkmale im Wissenschaftsdiskurs wie z.B. Sachbezogenheit und Objektivität sowie die Musterhaftigkeit von Textsorten, die neben der eigentlichen Dissertationsschrift produziert werden (darunter Forschungsexposé, Abstracts und Artikel in Fachzeitschriften), muss aber ständig erweitert und die individuelle Textkompetenz gezielt geübt werden, da dies wichtiger Bestandteil der wissenschaftlichen Sozialisation – auch auf Ebene der Promotion – ist.
Der praxisorientierte Workshop soll dazu anleiten:
- den eigenen Schreibprozess in Phasen (Planen, Formulieren und Redigieren/Überarbeiten) zu reflektieren und eventuelle Schreibblockaden zu überwinden,
- Überarbeitungsstrategien für eigene Texte zu entwickeln,
- Textkritik und -begutachtung von Schreibprodukten anderer Textproduzenten zu betreiben,
- Verständlichkeit und Leserbezogenheit zu berücksichtigen sowie
- die Verarbeitung von rezipierter Fachliteratur in mehreren Sprachen (und deren Fachkulturen) zu reflektieren.
Neben dem Workshop wird bei Bedarf auch eine Einzelberatung angeboten, um die Schreibergebnisse gemeinsam und kontinuierlich zu evaluieren.
Infos zur Veranstaltung
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Bitte beachten Sie

Referentin:
Dr. Elisabeth Venohr, Akademische Rätin am Lehrstuhl Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der UdS, Leiterin des fächerübergreifenden Schreibprojekts "wissenschaftliche Schreibschule". Forschungsthema: Wissenschaftlicher Diskurs und wissenschaftliches Schreiben in der universitären Ausbildung.