Qualitative Forschungsmethoden als "Methoden der Wahl"
Qualitative Forschungsmethoden als "Methoden der Wahl"
Innerhalb der qualitativen Sozialforschung gibt es keine "perfekte" Methode, sondern je nach konkreter Fragestellung können sich ganz unterschiedliche Methoden – mitunter auch in spezifischen Kombinationen – als sinnvoll erweisen. Dieser Methodenworkshop dient zur Orientierung der Promovierenden sowohl zwischen verschiedenen Forschungsmethoden als auch im Hinblick auf deren Anwendung in den jeweiligen Fachdisziplinen.
Folgende Inhalte werden im Seminar behandelt:
- Überblick über die theoretischen Grundprämissen qualitativer Sozialforschung
- Überblick über die wichtigsten Erhebungsverfahren (v.a. Interviews und Beobachtung)
- Überblick und Vergleich verschiedener Verfahren der Interviewauswertung: grounded theory (Strauss), Narrationsanalyse (Schütze) und Biografieanalyse (Rosenthal)
- Grenzen und Möglichkeiten der Kombination unterschiedlicher Methoden (Methodentriangulation).
Durch diesen Überblick soll den Teilnehmenden die Entscheidung für die "Methode der Wahl" für die jeweils eigene Fragestellung erleichtert und v.a. auch deren forschungspraktische und -pragmatische Umsetzung vermittelt werden. Im Workshop wird entlang der konkreten Fragen der Teilnehmenden gearbeitet.
Infos zur Veranstaltung
Uhrzeit: jeweils 10.00-18.00 Uhr Ort: Graduate Centre, Geb. C9 3 (Wegbeschreibung) Kosten: 50 Euro (abzgl. GradUS-Guthaben; s.u.) Anmeldung: siehe Infos rechts oben (max. 15 Teilnehmer/innen) |
Bitte beachten Sie
Hinweise zum GradUS-Guthaben und zur Teilnahme an den Workshops

Referentin:
Prof. Dr. Ingrid Miethe, Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen, Erziehungs- und Politik-Wissenschaftlerin, seit vielen Jahren Durchführung von Methodenworkshops und Forschungssupervisionen für strukturierte Doktorandenprogramme.