Ziele und Wege der naturwissenschaftlichen Doktorarbeit
Die Wahrheit und eine Stelle in der Industrie – Ziele und Wege der naturwissenschaftlichen Doktorarbeit
Als Ziele naturwissenschaftlicher Arbeit werden oft ein Gewinn an Erkenntnis über Prozesse in der Natur und ein Beitrag zur Weiterentwicklung von Technologien genannt. Was aber ist naturwissenschaftliches Arbeiten? Wann haben wir Erkenntnis gewonnen? Wie trägt sie zum technologischen Fortschritt bei? Und was hat das alles mit unserer Forschung zu tun?
Diese Fragen werden wir in diesem Workshop anhand von Texten zur Wissenschaftstheorie, zu korrektem wissenschaftlichen Arbeiten und zur Promotion diskutieren. Mögliche Antworten wollen wir in Bezug zu unseren eigenen Dissertationsprojekten setzen.
Dieser Workshop wird als Kooperation zwischen dem Graduiertenprogramm GradUS und dem Doktorandenprogramm "SYCMA" angeboten.
Infos zur Veranstaltung
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Wichtig:
- Die Teilnahme an den GradUS-Workshops wird von der Universität des Saarlandes finanziell unterstützt: Doktorand/inn/en der Universität verfügen über ein Qualifikationsguthaben von 50 € pro Semester, das bei der Erhebung der Teilnahmegebühr angerechnet wird.
- Die Teilnahme an den Workshops wird mit einem GradUS-Zertifikat bescheinigt. Gegen Ende der Promotion kann auf Anfrage auch ein Gesamtzertifikat ausgestellt werden.
- Promovierende mit Kindern können eine kostenlose Kinderbetreuung für die Dauer der jeweiligen GradUS-Veranstaltung beantragen (siehe Unterseite Kinderbetreuung).
- Steuerliche Absetzbarkeit: Wir empfehlen Ihnen den Versuch, die Teilnahmegebühren der GradUS-Workshops als Werbungskosten (Fortbildungskosten) von der Einkommenssteuer abzusetzen. In der Regel werden Gebühren für berufliche Fortbildungen als Werbungskosten anerkannt. Über diese Anerkennung wird aber im Einzelfall entschieden, so dass hier keine allgemeingültige Aussage getroffen werden kann und die Universität des Saarlandes keine diesbezüglichen Auskünfte erteilt.

Referenten:
Roland Bennewitz arbeitet als Physiker am INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien in Saarbrücken und ist Honorarprofessor in der Fachrichtung Experimentalphysik an der UdS.

Johannes Moes ist Politikwissenschaftler und Berater bei HIS Hochschul-Informations-System in Hannover und beschäftigt sich seit Jahren in unterschiedlichen Kontexten mit den Reformen der Promotionsphase in Deutschland und Europa.