Einzelberatung für qualitativ-empirisch arbeitende Promovierende

Ziel qualitativer Forschung ist es, die beforschten Personen möglichst selbst zu Wort kommen zu lassen und subjektive Sichtweisen einzufangen. Dafür stehen eine ganze Reihe von verschiedenen Samplings-, Erhebungs- und Auswertungsmethoden zu Verfügung. Die eine qualitative Methode gibt es nicht! Sich einen Überblick über die verschiedenen Instrumente zu verschaffen, sie zu einem konsistenten Forschungsdesign zusammenzufügen und richtig anzuwenden, stellt für viele Promovierende eine große Herausforderung dar.

Im besten Fall erfolgt daher eine intensive Unterstützung durch die Betreuenden und Fachkolleginnen bzw. -kollegen während des gesamten Forschungsprojektes. Ist dies jedoch aufgrund von fehlenden zeitlichen Ressourcen oder mangelnden Methodenkenntnissen nicht möglich, kann eine Einzelberatung (ergänzend) unterstützen. Insbesondere kann eine Beratung zur Klärung folgender Fragen genutzt werden:

  • Wie finde ich das richtige Forschungsdesign für meine Frage?
  • Wie konstruiere ich meine Erhebungsinstrumente (z. B. Leitfaden für Interviews oder Gruppendiskussionen)?
  • Was ist das passende Auswertungsverfahren für mein Vorhaben? Wie gehe ich meine Analyse praktisch an und was tue ich, wenn ich nicht weiter komme?

Gerne können Sie zur Beratung Ihren Leitfaden, Ihr Code-System, Ihre Samplingstrategie etc. mitbringen, sodass wir diese ganz konkret gemeinsam überprüfen und weiterentwickeln können.

Infos zum Beratungsangebot

Datum: nach Vereinbarung

Uhrzeit: nach Vereinbarung

Ort:  Zentrum Allgemeinmedizin (Campus Homburg) oder online via Zoom

Kosten: 70 € pro Termin (abzgl. GradUS-Guthaben von 50 €, siehe Hinweise unten)

Anzahl Teilnehmende: max. vier Termine pro Semester

Anmeldeverfahren: Bitte melden Sie sich über den untenstehenden Link zu dieser Einzelberatung über GradUS an und nehmen Sie erst nach bestätigter Anmeldung mit der Referentin Kontakt auf.

Referentin

Silke Ohlmeier, M.A. in Soziologie, ist qualitative Versorgungsforscherin am Zentrum für Allgemeinmedizin der UdS. Zuvor war sie qualitative Methodenberaterin am Institut für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaften in Köln.