Die Welt entgrenzen, die Welt bewohnen

Cusanuswerk zu Gast bei CURE

27.09.2024, Vormittag, Käte Hamburger Kolleg CURE

In der letzten Septemberwoche findet in Saarbrücken die Tagung „Von Booten, Brücken und Barrieren: eine Grenzerfahrung“ statt, die von der Fachschaft Globale Zusammenarbeit der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk organisiert wird. Die Stipendiat:innen beschäftigen sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Phänomen von (Länder-)Grenzen.

Am 27. September 2024 sind sie für einen Vormittagsworkshop am Käte Hamburger Kolleg CURE zu Gast und sprechen mit CURE-Programmleiterin Hannah Steurer über Texte von Felwine Sarr: Wie kann die Zukunft der Welt von Afrika aus neu gedacht werden und zwar in einer Aufbrechung kolonial gesetzter Grenzen? Wie kann ein Zusammenleben in einer Welt gelingen, die durch den Kolonialismus irreparabel beschädigt ist? Wie kann so die Welt jenseits von Grenzen bewohnt werden? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Lektüre von Ausschnitten aus dem Essay Afrotopia und dem Roman Die Orte, an denen meine Träume wohnen.