Vera Brand

Der interkulturelle Standort Saarbrücken mit seiner Nähe zu Frankreich und Luxemburg prägt nicht nur den Alltag, sondern auch das Studium an der Universität des Saarlandes. Einen Zwischenstopp mitten in der Nacht bei "Chez Jérôme" sollte man sich bspw. nicht entgehen lassen.

Wer seine Sprachkenntnisse auffrischen möchte, ist wiederum am Sprachenzentrum auf dem Campus gut aufgehoben: Es gibt kaum eine Sprache, die hier nicht angeboten wird – und das kostenlos. Auch Sportbegeisterte kommen (ebenfalls gratis) auf ihre Kosten. Wer lieber ins Theater oder die Oper geht, hat z.B. mit der Alten Feuerwache und dem Staatstheater auch tolle kostenlose Optionen.

Die einladende Art der Saarländerinnen und Saarländer tut ein Übriges, um das kleinste Bundesland Deutschlands schnell ins Herz zu schließen. Und auch Saarbrückens offene LGBTQIA*-Community ist etwas besonderes, weshalb ich die Landeshauptstadt liebevoll "das kleine Köln" nenne.

Das (Master-)Studium an der Universität zeichnet sich aus durch den persönlichen, quasi 1:1-Kontakt zu den Professorinnen und Professoren. 100 Studierende und mehr in einem großen Hörsaal – das gibt es hier nicht.

Besonders gefallen haben mir die zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten der Fächer und Zusatz-Zertifikate: Diese ermöglichten mir, auch in fachfremde Disziplinen zu schnuppern und über den Tellerrand hinauszuschauen. Ich kann ein Studium an der Universität des Saarlandes wärmstens empfehlen.

Studiengang

  • Bachelor of Arts: Französische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation; Zertifikat Wissen und Kommunikation
  • Trinationaler Master of Arts: Literatur-, Kultur- und Sprachgeschichte des deutschsprachigen Raums; Zertifikat Gender Studies

Aufenthalt an der Universität des Saarlandes

2011 bis 2021

Anschließende Tätigkeit

Lektorin in der philologischen Abteilung des Erich Schmidt Verlags in Berlin