JN_PS_Automobil

Proseminar: Kulturgeschichte des Automobils

Herzlich Willkommen zum Proseminar "Ich geb Gas, ich will Spaß! Eine kleine Kulturgeschichte des Autofahrens".
Auf dieser Seite finden Sie Unterlagen zur Vor- und Nachbereitung der einzelnen Sitzungen und zur Bearbeitung in der Lehrveranstaltung.

Texte zur Vorbereitung der Seminarsitzungen

aktualisierter Seminarplan

 

1. Sitzung am 25.10.18

Text 1

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Übersicht

Handout Tutorium: Umgang mit wissenschaftlichen Texten

Handout Tutorium: Handbücher-Bibliographieren-Zitieren

 

2. Sitzung am 8.11.18

Text 1

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3. Sitzung am 22.11.18

Text 1

Text 2

Folien

Handout Tutorium: Die wissenschaftliche Fragestellung

 

4. Sitzung am 29.11.18

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Quelle 1

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Handout Tutorium: Referate

 

5. Sitzung am 13.12.18

Text 1

Text 2

Quelle 1

Lektüre Tutorium: Quellenkritik

Handout Tutorium: Quellenkritik

 

6. Sitzung am 20.12.18

Text 1

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Handout Tutorium: Technik-Tutorial

 

7. Sitzung am 10.01.19

Text 1

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8. Sitzung am 17.01.19

Text 1

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Handout Tutorium: Rezensionen

Handout Tutorium: Wissenschaftliches Schreibtraining

 

9. Sitzung am 24.01.19

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Zusatzlektüre

Handout Tutorium: Hausarbeiten

 

10. Sitzung am 31.01.19

Text 1

 

11. Situng am 07.02.19

Text 1

 

Zusatzsitzung Hausarbeiten am 14.03.19

 

Autofahren fasziniert und begeistert seit nun mehr weit über einem Jahrhundert Millionen von Menschen. Auch wenn wir heute wissen, dass die Nutzung von Kraftfahrzeugen maßgeblich zum Klimawandel beiträgt und der Umwelt nachhaltig schadet, zeichnet sich weltweit kein Rückgang der Verkaufszahlen von Automobilen ab. Im Gegenteil: Die Automobilindustrie ist und bleibt einer der ertragreichsten Wirtschaftssektoren. Noch nicht einmal der nachgewiesene Betrug der großen Konzerne der Branche, allen voran Volkswagen, die falsche Abgaswerte angaben, hielten die Kunden davon ab ihr Konsumverhalten zu überdenken. Autofahren macht einfach zu viel Spaß! Eine Aussage, die übrigens auch nicht selten in Debatten über den Klimaschutz, den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, Car Sharing oder selbstfahrende Automobile ins Feld geführt wird.

Was treibt diese Menschen (uns alle) an? Welche Emotionen sind mit dem Autofahren verbunden und was macht es so faszinierend? Was zeichnet diese Symbiose von Mensch und Maschine aus? Wie veränderte sich die Erfahrung des Fahrens im Laufe des 20. und 21. Jahrhunderts? Woher rührte der automobile Traum für jedermann, mit dem bereits die Nationalsozialisten die deutsche Bevölkerung zu verführen wussten? Welche Bedeutung hatten Autos für die gesellschaftliche Entwicklung in der Nachkriegszeit in Europa und den USA? Wie entwickelte sich außerdem die Automobilindustrie seit Anfang des 19. Jahrhunderts? Zeichnet sich am Ende vielleicht doch ein langsamer Prozess des Umdenkens in der heutigen Zeit ab?

Diese und weitere (selbst erarbeitete) Fragestellungen sollen die Studierende im Laufe des Semesters mit Hilfe von ausgewählten Quellen und historischer Methoden gemeinsam bearbeiten, diskutieren und analysieren. Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung dient ein Proseminar zum Erlernen wissenschaftlicher Methoden und Präsentationsformen. Daher werden die Studierenden während des Semesters kleine Übungsaufgaben erledigen und im geschützten Rahmen des Seminars das Halten eines wissenschaftlichen Referates trainieren können. Ein besonderer Fokus des Proseminars liegt auf der Quellenanalyse und -kritik. Als Prüfungsleistung steht am Ende des Seminars eine schriftliche Hausarbeit im Umfang von 10-12 Seiten, auf die die Studierenden durch die gemeinsame Arbeit im Seminar vorbereitet werden.