23.09.2021

Universität des Saarlandes beteiligt sich an bundesweitem Verbund zur Erforschung von „Long-Covid“

© Oliver DietzeMartina Sester, Professorin für Transplantations- und Infektionsimmunologie der Universität des Saarlandes

Die Arbeitsgruppen der Professorin für Transplantations- und Infektionsimmunologie, Martina Sester, sowie des Professors für Pneumologie, Allergologie, Beatmungs- und Umweltmedizin, Robert Bals, sind Teil eines bundesweiten Konsortiums zur Erforschung der Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung, auch „Long-Covid“ genannt. Das gab die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, heute bekannt.

Martina Sester und Robert Bals arbeiten im Prokekt „COVIDYS“ unter Federführung von Professor Barbara Schmidt vom Institut für klinische Mikrobiologie und Hygiene des Universitätsklinikums Regensburg sowie Kolleginnen und Kollegen des Universitätsklinikums Dresden an der Frage, inwiefern eine vom Virus ausgelöste Fehlfunktion des Immunsystems eine zentrale Rolle beim Post-COVID Syndrom spielt. Beobachtungen aus dem klinischen Alltag deuten auf solche Fehlfunktionen hin.

Insgesamt werden in dem heute vorgestellten Programm neben „COVIDYS“ noch weitere neun Forschungsverbünde mit insgesamt 6,5 Millionen Euro gefördert. Die Förderdauer beträgt in der Regel zwei Jahre.

Weitere Informationen auf der Webseite des BMBF.