07.03.2022

Ukraine-Krieg aus völkerrechtlicher Sicht

Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat Europa und die Welt erschüttert: Der russische Einmarsch konnte nicht verhindert werden. Weder politische noch diplomatische noch rechtliche Mittel waren bisher wirksam, um dem Krieg Einhalt zu gebieten. Welche völkerrechtlichen Möglichkeiten bestehen? Am Dienstag, 15. März um 17:30 Uhr beleuchten dies die Jura-Professoren Marc Bungenberg und Thomas Giegerich in einer Online-Live-Diskussion.

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  • Kann das Völkerrecht den Weltfrieden wahren oder wiederherstellen?
  • Welche Rolle spielt der UN-Sicherheitsrat?
  • Wie sieht das wirtschaftliche Sanktionssystem aus?
  • Wie kann das humanitäre Völkerrecht in diesem Krieg durchgesetzt werden?
  • Welche völkerstrafrechtlichen Konsequenzen drohen Putin & Co.?

Grußworte sprechen Prof. Dr. Manfred Schmitt, Präsident der Universität des Saarlandes und Prof. Dr. Annemarie Matusche-Beckmann, Dekanin der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität des Saarlandes

Sprecher

Prof. Dr. Marc Bungenberg, Direktor des Europa-Instituts, Professor für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht, Jean Monnet Lehrstuhl für EU Constitutional Framework for International Dispute Settlement and Rule of Law

Prof. Dr. Thomas Giegerich, Direktor des Europa-Instituts, Professor für Europarecht, Völkerrecht und Öffentliches Recht, bis 2020 zugleich Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europäische Integration, Antidiskriminierung, Menschenrechte und Vielfalt

Die beiden Referenten versuchen Antworten zu geben und beantworten gerne im Anschluss Ihre Fragen.