Wissenschaftssommer lädt ein zur Reise in die Zukunft

Wissenschaftssommer lädt ein zur Reise in die Zukunft

Ein Schiff, ein Zug und ein Truck machen im Juni halt in Saarbrücken und laden zu einer Reise in die Zukunft ein. Sie zeigen Forschungsprojekte, die vielleicht in zehn oder 20 Jahren unseren Alltag prägen werden. 50 weitere Veranstaltungen beinhaltet der Wissenschaftssommer, der vom 20. bis 26. Juni in Saarbrücken stattfindet.

Am Wissenschaftssommer sind unter anderem die Universität des Saarlandes, die anderen Hochschulen in Saarbrücken, die Landesregierung und viele Wissenschaftsorganisationen aus dem ganzen Bundesgebiet beteiligt. Die Großveranstaltung wird zum zehnten Mal von der Initiative „Wissenschaft im Dialog“ organisiert und findet erstmalig in Saarbrücken statt. Am Tbilisser Platz vor dem Staatstheater lädt eine große Zeltausstellung eine Woche lang zum Mitmachen ein. Wissenschaftler erklären dort faszinierende Forschungsphänomene. So können Besucher mit Hilfe der „Energiewaage“ herausfinden, ob sie mehr essen, als sie sollten – oder ob sie vielleicht zu wenig essen? Wie sie in einigen Jahren aussehen werden oder wie ein paar Kilo mehr oder weniger das Gesicht verändern, sehen Interessierte beim „Morphing“ – einem Verfahren, an dem am Saarbrücker Max-Planck-Institut für Informatik geforscht wird. In Vorträgen von Saarbrücker Uni-Professoren wird es auch um Arbeitsfelder der Kunstgeschichte, um „Horror-Doktoren in der englischen Literatur des 19. Jahrhunderts“ sowie um die moderne Unfallchirurgie gehen. mey

 

Schüler-Info-Tag und Nacht der Wissenschaft am 20. Juni

Am 20. Juni können Schülerinnen und Schüler die rund 90 Studienfächer und viele Forschungsprojekte der Universität des Saarlandes kennen lernen. Die Universität öffnet am Schüler-Info-Tag ab 14 Uhr ihre Tore. Professoren, Mitarbeiter und Studierende geben Einblick in die spannende Welt der Wissenschaft und informieren, wie man am besten ins Studium einsteigt. Bei Experimenten und in Workshops können Schüler ab der 9. Klasse selbst mitforschen. Am Abend des 20. Juni lädt die Universität des Saarlandes zu einer „Langen Nacht der Wissenschaften“, bei der sich Besucher auf eine Expedition in unbekannte Welten begeben können. Ein besonderes Highlight ist „Biotopia“ – eine multimediale Wissenschaftsperformance der Kölner Band Karmataxi zum Thema Evolution.

Die „Miniphänomenta“ im Bildungsministerium zeigt pfiffige Experimente für das Klassenzimmer. Warum werden Styroporkugeln zu „elektrischen Flöhen“? Und wieso kann man mit dem Ohr auch Länge hören? An mehr als 50 Experimentierstationen können Kinder und Jugendliche dies selbstständig erforschen. Zudem gibt es Puppentheater für die Kleinsten, ein Wissenschafts-Filmfest und wissenschaftliche Vorträge, in denen für den Laien verständlich Expeditionen in die Tiefsee, den Weltraum und die Steinzeit vermittelt werden. An über 20 Orten, darunter das Weltkulturerbe Völklinger Hütte und das Prähistorium in Landsweiler-Reden, gibt es weitere Forschungsprojekte zu entdecken. mey
 
Info: www.uni-saarland.de/wissenschaftssommer

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