Psychologen und Physiker erleichtern den Start ins Studium

Psychologen und Physiker erleichtern den Start ins Studium

 

Hervorragende Berufsaussichten, intensive Betreuung, spannende Forschung: Trotz dieser Rahmenbedingungen wechseln in den so genannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) die Studenten bereits innerhalb des ersten Studienjahres häufiger als in anderen Bereichen die Fachrichtung oder brechen das Studium sogar ganz ab. Psychologen und Physiker der Saar-Uni wollen nun in einem Pilotprojekt herausfinden, warum junge Studenten in diesen Fächern so oft das Handtuch werfen. Dafür begleiten die Psychologen ein Jahr lang Physik-Studenten, die im Wintersemester ein Studium beginnen.

 

Das Pilotprojekt, das vom Lehrstuhl für Differentielle Psychologie und Psychodiagnostik (Leitung Professor Frank Spinath) in Zusammenarbeit mit den Fachrichtungen der Physik umgesetzt wird, soll die Ursachen für die Studienabbrüche im Detail analysieren. Die Psychologen wollen etwa herausfinden, welche wichtigen Vorkenntnisse aus der Schule die Studenten mitbringen. Weiter zeichnen die Psychologen den Lernfortschritt der Studenten auf und prüfen ihre Motivation. Die Ergebnisse des Projektes sollen helfen, die Veranstaltungen auf die Bedürfnisse der Studienanfänger abzustimmen und somit die Abbrecher-Quote zu senken. moh

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