Materialwissenschaft: Stahl auf Pixel-Größe

Materialwissenschaft: Stahl auf Pixel-Größe


Wie kann man leichtere Motoren für sparsamere Autos herstellen? Dies ist eine der Fragen, mit denen sich die Materialwissenschaften an der Saar-Uni beschäftigen. Im Nano-Camp (siehe Artikel rechts) lernen Schüler unter Anleitung von Professor Frank Mücklich, wie Werkstoffe an der richtigen Stelle verändert werden können, um bestimmte Materialeigenschaften zu erzielen.

Unter dem Motto „Autozukunft – Zukunftsauto“ dürfen die Schüler selbst in Experimenten herausfinden, wie ein Werkstoff, zum Beispiel eine Aluminiumlegierung „von innen“ aussieht. Dazu präparieren sie den Werkstoff, betrachten ihn unter anderem in einem Rasterelektronenmikroskop und rekonstruieren ihn anschließend zu einem 3-D-Modell am Computer. Dadurch erkennen sie, dass neben der Zusammensetzung auch die Struktur des Werkstoffes von großer Bedeutung ist. Mit diesem Wissen lassen sich leichtere und trotzdem stabilere Materialien herstellen und somit leichtere Motoren bauen. iu

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