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Unsere Europa-Studiengänge für dich!
Europa ist unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – ob durch Geschichte mit europäischer Perspektive, den Europa-Schwerpunkt im Jurastudium oder die Analyse weltweiter Migration und kultureller Diversität im Master Border Studies, wir bieten den Blick auf Europa aus vielfältigen Perspektiven. Wähle dein Wunschfach aus unserem Studienangebot mit Europa-Fokus und starte deine Karriere mit inhaltlichem Bezug zu Europa-Themen oder in einer europäischen Organisation.
Alle Fächer auf einen Blick
Egal ob Bachelor, Master oder studienbegleitendes Zertifikat! Wir bieten dir für jeden Studienabschnitt den passenden Studiengang. Weitere Informationen findest du mit nur einem Klick auf das entsprechende Fach.
Bachelorstudiengänge
In der Ausrichtung Geographien Europas setzen sich Studierende mit aktuellen europäischen Themen auseinander, z. B. Migrationsbewegungen, Stadt-Land-Unterschieden oder ungleichen wirtschaftlichen Entwicklungen. Praktische Einblicke geben dabei Exkursionen und Methodenkurse, die Studierenden lernen auch den Umgang mit digitalen geographischen Informationssystemen (GIS). Neben dem fachlichen Schwerpunkt gibt es fächerübergreifende Lehrveranstaltungen zur Europäischen Geschichte, zur Politik, zu Europarecht, zu Medien und Interkultureller Kommunikation. Weitere verpflichtende Bestandteile sind Sprachkurse, ein Berufspraktikum und ein Auslandsaufenthalt.
Der Studiengang richtet sich an alle, die verstehen möchten, wie das moderne Europa zu dem wurde, wie es heute ist. Die Beziehungen und auch die Konflikte der europäischen Staaten und Kulturen lassen sich aus ihren historischen Wurzeln heraus besser verstehen. Der interdisziplinäre Kernbereich des Studiengangs beschäftigt sich fächerübergreifend mit europäischen Zusammenhängen. Historisches, juristisches, kulturelles und sprachliches Basiswissen ermöglicht es den Studierenden, komplexe Sachverhalte Europas selbstständig einordnen und reflektieren zu können.
Wer regiert Europa? Wie wird Europa regiert? Geht alle Macht von Brüssel aus? Oder ist die EU nur der verlängerte Arm ihrer Mitgliedsstaaten? Wie unterscheiden sich Kultur und Wirtschaft der EU-Mitgliedstaaten? Der Bachelor Europawissenschaften: Politik – Recht – Gesellschaft bietet eine fundierte Ausbildung in Sozialwissenschaften sowie Einblicke in die Geschichte, Geographie und Kultur Europas, um auf Grundlage der Analyse empirischer Daten Antworten auf die drängendsten Fragen Europas zu finden.
Der Studiengang vermittelt interdisziplinär Wissen zum Themenfeld Europa. Es gibt einen Kernbereich mit Sprachkursen, Praktikum, Auslandsaufenthalt und Lehrveranstaltungen aus Geographie, Politik, Recht, Interkultureller Kommunikation und Medienkulturen. In der Ausrichtung Vergleichende Literaturwissenschaft geht es um Wechselbeziehungen zwischen europäischen Literaturen, auch im Hinblick auf außereuropäische Sprach- und Kulturräume. Absolventinnen und Absolventen verfügen über eine breitgefächerte Literatur- und Medienkompetenz und können z.B. in Verlagen, im Kulturmanagement oder in der Öffentlichkeitsarbeit und den Medien arbeiten.
EuLit ist der Studiengang für alle, die sich für Literatur, Film, Theater und andere Kunstwerke und deren kulturelle Zusammenhänge interessieren. Spätere Arbeitsbereiche sind z.B. Verlage, Kulturmanagement oder Medien in Europa. Das Studium ist sehr interdisziplinär und ermöglicht neben dem Pflichtfach Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft die Wahl von zwei Schwerpunkten. Zur Auswahl stehen romanische, germanistische bzw. anglophone Literatur- und Kulturwissenschaften oder Kunstgeschichte.
Das Ergänzungsfach sowie das Zertifikat "Europäische Regional- und Minderheitensprachen" bietet eine europaweit einzigartige Möglichkeit für Studierende, einen detaillierten Überblick über die Regional- und Minderheitensprachen und -kulturen zu erlangen, die die stark ausgeprägte sprachliche und kulturelle Vielfalt Europas substanziell vervollständigen. Der Erwerb eines fundierten Grundlagenwissens und eine individuelle Schwerpunktsetzung, interkulturelle Kompetenzen sowie der Spracherwerb sind die wichtigsten im Curriculum verankerten Lernziele.
Der Bachelor-Studiengang Historisch orientierte Kulturwissenschaften führt in die Tätigkeiten des Kultur- und Medienbetriebs ein. Das interdisziplinär ausgerichtete Studium hat wissenschaftlichen und anwendungsbezogenen Charakter. Dabei setzt es besondere Akzente durch europäische Perspektiven und die Betonung der historischen Dimension. Vermittelt wird vor allem die Fähigkeit zu fachübergreifender Analyse und Kommunikation. Der kulturwissenschaftlichen Kernbereich wird von Praxisangeboten sowie einem Nebenfach abgerundet.
Staatsexamen
Im Schwerpunktbereich Internationales Recht, Europarecht und Menschenrechtsschutz des Studiengangs Rechtswissenschaft, der mit dem LL.M.-Programm des Europa-Instituts verbunden ist, erwerben Studierende vertiefte Kenntnisse im Europarecht und Völkerrecht mit ihren menschen- und wirtschaftsrechtlichen Komponenten. Sie werden exzellent für Berufstätigkeiten in der EU, internationalen Organisationen, Unternehmen und Anwaltskanzleien sowie international agierenden Regierungs- oder Verwaltungsstellen, Verbänden und Nichtregierungsorganisationen qualifiziert.
Masterstudiengänge
Der Masterstudiengang wendet sich an alle BA-Absolventinnen und -Absolventen der Geisteswissenschaften, die im Kultur- und Medienbereich Fuß fassen wollen. Die Konzeption des Studiengangs ermöglicht, komplexe Themenfelder interdisziplinär zu analysieren. Interdisziplinarität und wissenschaftliche Kompetenz werden durch ein vielfältiges Praxisangebot abgerundet. Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind in der Kultur-, Kunst- und Medienbranche ebenso wie in Politik und Wirtschaft anzutreffen.
Im dreisprachigen M.A. Border Studies beschäftigen sich Studierende mit hochaktuellen politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Fragen zur Bedeutung von Grenzen und Grenzregionen. Das interdisziplinäre Studium findet an vier Partneruniversitäten in der Großregion statt und bietet eine raumwissenschaftliche oder eine kultur-/sprachwissenschaftliche Spezialisierung. Es qualifiziert für Berufe in grenzüberschreitenden oder interkulturellen Kontexten.
Wer sich für die Bereiche Geschichte, Literatur, Kultur sowie die Sprachen Europas interessiert und über die Grenzen der bisher oder aktuell studierten Fächer hinausblicken möchte, wird im interdisziplinären Master-Nebenfach Europäische Kulturstudien fündig. Aufgrund der Breite des Modulangebots besteht die Möglichkeit, ein individuelles Qualifikationsprofil zu erstellen und eigene Schwerpunkte zu setzen.
Der Masterstudiengang Geschichtswissenschaften in europäischer Perspektive bietet sowohl chronologisch – von der Antike bis zur Gegenwart – als auch thematisch – von der politischen Geschichte über die Wirtschafts- und Sozialgeschichte bis zur Kultur- und Mediengeschichte – ein breit angelegtes und umfassendes Veranstaltungsangebot zur Geschichte Europas, seiner Entstehung, Entwicklung und Veränderung.
Der Master HoK bietet ein interdisziplinär ausgerichtetes Studium der Kulturwissenschaften mit einem Schwerpunkt auf Kulturtheorie und wissenschaftliche Methodologie. Die Studierenden können sich über die Auswahl von drei Kernfächern ein individuelles Profil aufbauen. Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verzeichnen vielfach einen akademischen Werdegang, sind aber ebenso in der Kultur-, Kunst- und Medienbranche sowie in Politik und Wirtschaft anzutreffen.
Der Master wendet sich an alle, die sich für die Sprache, Kultur, Geschichte und Medien des frankophonen Sprachraums interessieren. Die Studierenden beschäftigen sich mit Strukturen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, entwickeln eine interkulturelle Sensibilität und vertiefen ihre französische Sprachkompetenz. Neben dem frankophonen Schwerpunkt ist zusätzlich ein Schwerpunkt auf den hispanophonen oder italophonen Sprachraum möglich. Der Studiengang verbindet Ansätze der Kommunikationsforschung mit Kultur-, Medien-, Literatur- und Sprachwissenschaft.
Religion in Europa ist der richtige Master für dich, wenn du mehr über die Vielfalt von Religionen, ihre Herkunft und ihre Bedeutung für Geschichte und Gegenwart in Europa erfahren möchtest. Spätere Arbeitsmöglichkeiten finden sich in den Bereichen Bildung und Kultur, Politik und Medien. Das Studium ist kultur- und religionswissenschaftlich orientiert und ermöglicht individuelle Schwerpunktsetzungen.
Zertifikate und weiterbildende Studiengänge
Das Zertifikat Europaicum ist eine studienbegleitende Zusatzqualifikation an der Universität des Saarlandes und richtet sich an Studierende aller Fächer und Fakultäten sowie an internationale Studierende. Das Europaicum vermittelt ein breites Wissen zu Europa und europäischen Zusammenhängen und bietet den Studierenden die Möglichkeit, die erworbenen Kompetenzen für den (internationalen) Arbeitsmarkt nachzuweisen.
Der einjährige Masterstudiengang Europäisches und Internationales Recht (LL.M.) bringt 75 Studierende aus aller Welt an die Universität, wo sie von über 70 namhaften internationalen Expertinnen und Experten aus Hochschulen und Praxis ausgebildet werden. Absolventinnen und Absolventen bekleiden Positionen in europäischen und internationalen Organisationen, internationalen Anwaltskanzleien, Unternehmen und Verbänden sowie nationalen Regierungen und Verwaltungen.
Der weiterführende Studiengang MBA European Management ist maßgeschneidert für Praktikerinnen und Praktiker, Akademikerinnen und Akademiker sowie internationale Studierende, die Führungspositionen in internationalen Unternehmen anstreben. Der englischsprachige MBA kann in Voll- und Teilzeit, auch berufsbegleitend absolviert werden. Er zeichnet sich durch ein hohes Maß an Internationalität, Praxisnähe und Flexibilität aus. Im Zentrum steht das verhaltensorientierte Management.
Optimale Voraussetzungen für deinen Karrierestart
Zwei erfolgreiche europäische Hochschulallianzen und unser Forschungsschwerpunkt Europa bieten das perfekte Umfeld für dein interdisziplinäres, grenzüberschreitendes Studium:
- Transform4Europe: Die Saar-Universität ist Mitglied der Hochschulallianz Transform4Europe, die sich aus sieben gleichgesinnten Universitäten aus Deutschland, Spanien, Estland, Italien, Bulgarien, Polen und Litauen zusammensetzt. Trotz ihrer Unterschiede in Größe, Umfang und Profil teilen sie eine gemeinsame Vision für die Hochschulbildung in Europa – sie verstehen sich als wichtiger, in der jeweiligen Region verankerter Akteur bei der Gestaltung der Zukunft Europas durch einen wissensunternehmerischen Ansatz.
- Universität der Großregion: Die UniGR ist ein einzigartiger und innovativer Universitätsverbund, der es sich zum Ziel gesetzt hat, aktiv zu einem gemeinsamen Hochschul- und Forschungsraum im politischen Raum der Großregion beizutragen und hierdurch in Europa und weltweit als Modell zu gelten. Das Netzwerk aus sieben europäischen Universitäten aus Deutschland, Belgien, Frankreich und Luxemburg soll Studieren, Lehren und Forschen ohne Grenzen ermöglichen.
- Europa-Schwerpunkt in der Forschung: Europa ist neben NanoBioMed und Informatik einer der drei Forschungsschwerpunkte der Universität des Saarlandes, der sich auch in explizit Europa-bezogenen Professuren verschiedener Fakultäten ausdrückt. Das Cluster für Europaforschung (CEUS) bietet als fakultätsübergreifendes Kompetenzzentrum eine optimale Rahmenstruktur und Kooperationsplattform im Themenfeld Europa. Zu den vielen Europa-bezogenen Forschungsprojekten an der Universität gehören unter anderem das DFG-Graduiertenkolleg "Europäische Traumkulturen" und die DFG-Forschungsgruppe "Populärkultur transnational – Europa in den langen 1960er Jahren".
Das Studium an der Saar-Universität aus studentischer Sicht
David Kürbiß – Kommunikationsbeauftragter des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH) New York
"Ich habe Deutsch-Französische Studien: Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation (M.A.) an der Saar-Universität studiert. Kurse über die Geschichte der EU sowie die Europäische Integration haben mir dabei geholfen, internationale Zusammenhänge besser zu verstehen. Das mehrsprachige, interkulturelle Studium hat mir den Weg zu meiner jetzigen Stelle als Kommunikationsbeauftragter des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH) New York geebnet."
Caroline Blechschmidt – POST Luxemburg
"Ich habe Deutsch-Französische Studien (B.A.) und Interkulturelle Kommunikation (M.A.) an der Universität des Saarlandes studiert und arbeite jetzt in der Kommunikationsabteilung von POST Luxemburg. Im binationalen Studium zwischen Deutschland und Frankreich konnte ich interkulturelle Kompetenzen erwerben, die mir heute helfen, im Ausland zu arbeiten. Auch die anspruchsvolle Sprachausbildung der Romanistik an der UdS erleichtert mir heute den Arbeitsalltag in einem mehrsprachigen Kontext."
Weitere Gründe für dein Studium an der Saar-Universität
- Internationale Campus-Universität mit Lehrenden und Studierenden aus über 120 verschiedenen Ländern
- Austauschprogramme mit über 500 Partnern weltweit
- Qualitätscheck fürs Studium im Hinblick auf Ziele wie persönliche Betreuung und kleine Gruppen
- Kostenlose Kurse, u.a. zu Soft Skills: Sprachkurse, Kurse in interkultureller Kommunikation, Projekt-, Zeit-, Lernmanagement etc.
- Karriereberatung, Praktikums- und Stellenbörse, kostenlose Workshops zur Berufsvorbereitung
- Gründerhochschule mit kostenloser Gründerberatung und Gründerförderung
- Zusammenarbeit mit 14 umliegenden Forschungseinrichtungen
- Fairtrade-Universität, AStA Velo Radverleih, Students und Scientists for Future u.v.m.
- Gender- und diversitätssensible Hochschule, Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt
Starte in deine Zukunft!
Bewirb dich jetzt um deinen Studienplatz:
It's a match? Dann bewirb dich noch heute für deinen Studienplatz an der Universität des Saarlandes. Wenn du noch Fragen hast, beraten dich unsere Experten und Expertinnen bei der Zentralen Studienberatung gerne persönlich.
Studieren im Saarland
Saarbrücken: Lebendige Studierendenstadt mit internationalem Flair
Interessante Lage im Drei-Länder-Eck, viele Freizeit-Angebote in den Bereichen Gastronomie, Nachtleben, Kultur, Sport und Natur sowieso günstige Lebenshaltungskosten: Schau dir in unserem Webbereich Studieren im Saarland an, was das Saarland so besonders macht.
News
Die Metropole Paris als Studienobjekt
Eine Exkursion nach Paris führte Katharina Scheurer und weitere Studierende bis in berühmt berüchtigte Pariser Vororte. Themenschwerpunkte und konkrete Ziele legten die Studierenden selbst fest. In den Europawissenschaften gehört eine solche Exkursion im Geographie-Schwerpunkt zum Pflichtprogramm. Weiterlesen
Europa-Gastprofessur 2023
Im Sommersemester 2023 ist die Politikwissenschaftlerin Dr. habil Claire Demesmay Europa-Gastprofessorin an der Universität des Saarlandes. Claire Demesmay ist assoziierte Forscherin im Centre Marc Bloch und Referatsleiterin "Interkulturelle Aus- und Fortbildung" beim Deutsch-Französischen Jugendwerk. Weiterlesen
Vortragsreihen im Sommersemester 2023
Die Vortragsreihe "Europa-Diskurs(e)" gibt Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität sowie der interessierten Öffentlichkeit Gelegenheit, sich über aktuelle Europa-Forschung an internationalen Universitäten zu informieren und mit renommierten Gästen ins Gespräch zu kommen. Mit der Wahl eines thematischen Schwerpunkts der interdisziplinären Vortragsreihe knüpft das CEUS zudem direkt an die Europaforschung der Universität des Saarlandes an, um so innovative Impulse und nachhaltige Kontakte zu befördern. Die Reihe findet alle zwei Jahre statt. Weiterlesen
Exzellenzlabor Europa
Im Jahr 2021 gründeten die Universität des Saarlandes und die Villa Vigoni e. V. – Deutsch-Italienisches Zentrum für den Europäischen Dialog das "Exzellenzlabor Europa". Im Rahmen der Kooperation finden jedes Jahr gemeinsame Aktivitäten statt, die dem wissenschaftlichen Austausch zu Europathemen dienen. Weiterlesen
Vortragsreihe "Politik in Europa"
Im Sommersemester 2023 findet im Rahmen eines gemeinsamen Kolloquiums der beiden Lehrstühle für Politikwissenschaft von Prof. Dr. Daniela Braun (Schwerpunkt Europäische Integration und Internationale Beziehungen) und Prof. Dr. Georg Wenzelburger (Komparative Europaforschung) – beides Clusterprofessuren am CEUS – die Vortragsreihe "Politik in Europa" statt. Weiterlesen