IWVWW
Internationale Wissenschaftliche Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik e.V.
       








                         
                         







    Geschichte und Ziele der IWVWW


   
 

Am 19. Dezember 1989 wurde in den Räumen der Humboldt-Universität zu Berlin die Internationale Wissenschaftliche Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik e.V. (IWVWW) als autonome gemeinnützige wissenschaftliche Vereinigung gegründet.

Die auf dem Statut des 1957 an der Linden-Universität von Prof. Dr. J. L. Schmidt und Prof. Dr. K. H. Domdey (†) geschaffenen interdisziplinären Arbeitskreises Weltwirtschaft beruhende Satzung der IWVWW trat am 1. Januar 1990 in Kraft. Am 23. März 1990 wurde die Vereinigung zunächst im Vereinsregister des Stadtbezirksgerichts Berlin-Mitte und danach im Amtsgericht Berlin-Charlottenburg eingetragen. Die neu gefasste Satzung trat am 20. September 1991 in Kraft. Die Vereinigung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige wissenschaftliche Zwecke, sie ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.

Gründer und erster Vorsitzender der Vereinigung war Prof. Dr. Karl Heinz Domdey (†), Humboldt-Universität zu Berlin. Den Ehrenvorsitz hatte der Nobelpreisträger Prof. Dr. mult. Jan Tinbergen, Den Haag (1903-1994) bis zu seinem Tod inne. Als Vorsitzende folgten 1998 Prof. Dr. Helmut Matthes, Botschafter a.D., Potsdam, 1999 Prof. Dr. Hartmut Elsenhans, Universität Leipzig und 2001 Prof. Dr. Cornelis Johannes Rijnvos von der Erasmus-Universität Rotterdam. Seit dem 1. Juli 2003 führt Frau Prof. Dr. Margrit Grabas von der Universität des Saarlandes, Saarbrücken, den Vorsitz.

Die IWVWW verfolgt als Ziel, durch wissenschaftliche Arbeit dazu beizutragen, die weltwirtschaftlich-weltpolitische Entwicklung im Interesse der Demokratie, des Friedens, der Abrüstung und des Wohlstandes der Völker, der internationalen Sicherheit sowie der Entwicklung einer weltweiten Kooperation zu fördern. Dazu fördert sie und tritt ein für Forschungen über Geschichte und Probleme der weltwirtschaftlich-weltpolitischen Verhältnisse und Beziehungen, über internationale ökonomische Entwicklungstendenzen und weltpolitische Trends sowie über alle Arten von Bemühungen, freiheitliche, demilitarisierte ökonomisch-politische Weltverhältnisse und eine sozial- und umweltverträgliche friedliche weltpolitische und Weltwirtschaftsordnung herzustellen. Sie strebt nach entsprechender Forschungskooperation mit anderen nationalen und internationalen Institutionen im Interesse der Förderung friedlicher wettbewerblich-kooperativer Weltmarktbeziehungen in einer demilitarisierten demokratischen Welt, seit 1990 bereits vielfach realisiert.

Zur Erreichung ihrer Ziele entwickelte die IWVWW ein Forschungsinstitut Weltwirtschaft und Weltpolitik. Sie initiiert nationale sowie internationale Forschungsprojekte und nimmt an entsprechenden wissenschaftlichen Vorhaben anderer Organisationen teil. Die IWVWW organisiert auf originärer Forschung beruhende wissenschaftliche Veranstaltungen im In- und Ausland und fördert die Veröffentlichung ihrer Forschungsergebnisse.

   
         
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