Herzlich willkommen

auf der Seite des Lehrstuhls für Romanische und Allgemeine Literatur- und Kulturwissenschaft von Prof. Dr. Markus Messling!

Aktuelles

Doktorand Freddy Ndi erhält Stipendium der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit

Freddy Ndi, Doktorand am Lehrstuhl für Romanische und Allgemeine Literatur- und Kulturwissenschaft, wird für seine herausragenden akademischen Leistungen sowie sein soziales und politisches Engagement in verschiedenen Kontexten mit einem Stipendium der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit, unterstützt durch Mittel des Auswärtigen Amtes, ausgezeichnet. In den kommenden drei Jahren wird sich der Alumnus des Master Border Studies der Universität des Saarlandes mit Fragen der Reparation und der Irreparabilität in posttraumatischen Kontexten aus kulturwissenschaftlicher und politikwissenschaftlicher Perspektive befassen. Diese Arbeit wird einen wichtigen Beitrag zum spannenden Feld der kulturwissenschaftlichen Transitions- und Reparationsforschung leisten. Der Lehrstuhl für Romanische und Allgemeine Literatur- und Kulturwissenschaft sowie der Fachbereich Romanistik der Universität des Saarlandes gratulieren herzlich zu diesem bedeutenden Erfolg!

 


 

 

Markus Messling in die Academia Europaea gewählt

Markus Messling, Professor für Romanische und Allgemeine Literatur- und Kulturwissenschaft und Direktor des Käte Hamburger Kollegs für kulturelle Praktiken der Reparation (CURE), ist am 25. März 2024 für seine „herausragenden Leistungen als Forscher“ zum Ordentlichen Mitglied der Academia Europaea gewählt worden. Die Wahl der Mitglieder der Akademie erfolgt auf Vorschlag der jeweiligen Sektion und nach einem durch die jeweilige Klasse durchgeführten internationalen Begutachtungsprozess durch das Präsidium der Akademie. Herr Messling ist Mitglied der Sektion „Literary and theatrical studies“ in der Klasse der Geisteswissenschaften.

Die Academia Europaea (Academy of Europe) mit Sitz im Senate House der University of London wurde 1988 auf Initiative der britischen Royal Society und anderer nationaler Akademien in Europa gegründet. Sie ist eine Gelehrtengesellschaft, deren Ziel es ist, die europäische Forschung zu fördern, Regierungen und internationale Organisationen in wissenschaftlichen Fragen zu beraten und die interdisziplinäre und internationale Forschung voranzutreiben. Hierzu unterhält sie regionale Wissenschaftszentren in Barcelona, Bergen, Budapest, Cardiff, München, Tiflis und Wroclaw. Die Academia Europaea ist die einzige Akademie der Wissenschaften mit Einzelmitgliedern aus den Staaten des Europarats und aus anderen Ländern der Welt. Ihre Mitglieder – darunter 83 Nobelpreisträger:innen – sind herausragende Wissenschaftler:innen und Gelehrte, die das gesamte Spektrum akademischer Disziplinen abdecken (www.ae-info.org).

Die Aufnahmezeremonie erfolgt auf der Jahrestagung der Academia Europaea, die vom 26.-28. November 2024 in Wroclaw stattfinden wird.

Kontakt:
Anna Warum
Wissenschaftskommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
Käte Hamburger Kolleg (CURE)
Tel.: +49 (0)681 302-3372
anna.warum(at)khk.uni-saarland.de

 


 

Käte Hamburger Lectures #1: "Reparations of the Republic? The case of the Champollion statue"

Lesung | Markus Messling | 22. Mai 2024

Am Mittwoch, den 22. Mai um 18 Uhr findet die Auftaktveranstaltung der Käte Hamburger Lectures an der Universität des Saarlandes im Gebäude B 3.2, Hörsaal 0.03 statt.

Den Auftakt des Formats wird KHK-Direktor Prof. Markus Messling zum Thema "Reparations of the Republic? The case of the Champollion statue" bilden. Ein Thema, das nicht nur nach Traditionen und Reparationen der Französischen Republik fragt, sondern auch an aktuelle Debatten über die gesellschaftliche Funktion von Denkmälern anschließt. Die monatlich stattfindenen Lectures werden stets aktuelle Forschungspositionen zu kulturellen Praktiken der Reparation des Käte Hamburger Kollegs für kulturelle Praktiken der Reparation (CURE) vorstellen. Im Anschluss beliebt Raum für eine öffentliche Diskussionsrunde.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem CEUS | Cluster für Europaforschung statt. Eine Voranmeldung für die Präsenzveranstaltung ist nicht nötig. Zusätzlich wird es eine online Übertragung der Lesung geben, für die um
Anmeldung gebeten wird.

 

 


 

Universality, Revolution, Reparation

Workshop mit David Scott (Columbia University)

Mittwoch, 22. Mai 2024, 9:30 Uhr bis 16:30 Uhr

Am 22. Mai 2024 findet im Rahmen des Abschlusses des ERC-Projekts "Minor Universality" am Käte Hamburger Kolleg (CURE) ein Workshop mit Prof. David Scott von der Columbia University statt. Der Workshop konzentriert sich auf die beiden Publikationen "Minor Universality" und "Irreparable Evil: An Essay in Moral and Reparatory History" (Columbia University Press). Das ERC-Projekt "Minor Universality. Narrative World Productions After Western Universalism" wird mit Vorlesungen, Diskussionen und einer erstmaligen Präsentation alle bisher veröffentlichten Bücher der Reihe "Beyond Universalism?", die im de Gruyter-Verlag erschienen sind, abschließen. Diese Veranstaltung wird vom Minor Universality Projekt (ERC) in Kooperation mit dem Käte Hamburger Kolleg (CURE) organisiert.


Für weitere Informationen oder Fragen steht Ihnen der wissenschaftliche Koordinator des ERC-Projekts "Minor Universality", Dr. Jonas Tinius, gerne zur Verfügung:
Jonas.tinius(at)uni-saarland.de 


Basierend auf der YouTube-Serie mit Gesprächen von Schriftstellern, Philosophen und Gelehrten wird in Kürze die Publikation "Universalism(e) & … Conversations" erscheinen.
Weitere Informationen finden Sie hier.

 


 

Wir begrüßen Priv.-Doz. Dr. phil. Markus Alexander Lenz als Lehrstuhlvertretung der Professur für Romanische und Allgemeine Literatur- und Kulturwissenschaft

Prof. Dr. Markus Messling ist seit April 2024 Direktor des neu gestarteten Käte Hamburger Kollegs für kulturelle Praktiken der Reparation (CURE) an der Universität des Saarlandes. Der Lehrstuhl für Romanische und Allgemeine Literatur- und Kulturwissenschaft wird im Rahmen der damit verbundenen Freistellung von Prof. Dr. Markus Messling seit dem Sommersemester 2024 durch Priv.-Doz. Dr. phil. Markus Alexander Lenz vertreten. Herr Lenz übernimmt in diesem Zusammenhang auch die Programmleitung des Bachelor-Studiengangs Deutsch-französische Studien: Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation. Bei Fragen rund um den Studiengang stehen Ihnen neben Herrn Lenz wie gehabt Mario Laarmann und Carla Seemann in der Studiengangskoordination zur Verfügung. Wir freuen uns auf den neuen Abschnitt und begrüßen Herrn Lenz ganz herzlich am Lehrstuhl und am romanischen Institut!

 


 

"Rhinozeros. Europa im Übergang" träumt: ein Gesprächsabend

Markus Messling und Cord Riechelmann im Gespräch | 16. Mai 2024 | Berlin | 19:00 Uhr

Am 16. Mai 2024 sprechen Markus Messling und Cord Riechelmann in Berlin über die dritte Ausgabe des kulturellen Jahrbuches "Rhinozeros. Europa im Übergang". Nach Bänden zu „reparieren" und „besitzen" setzt Band 3 auf das „Träumen“ – allerdings nicht im Sinne einer Weltflucht, sondern als Prinzip Hoffnung. Wie im Schlussbild von Fellinis berühmtem Film sitzen wir mit dem Rhinozeros im Beiboot der Europa und müssen unsichere Weltverhältnisse austarieren, um eine Zukunft zu ermöglichen. E la nave va…

Das Gespräch findet in den Verlagsräumen von Matthes & Seitz statt und wird moderiert von Maike Albath (Deutschlandfunk Kultur). Begrüßung durch Christiane Solte-Gresser und Franck Hofmann. Im Anschluss findet ein kleiner Weinempfang statt.

»Rhinozeros gibt dem komplexen Gedanken Raum und Zeit. Unverzichtbar in diesen politisch wie ökologisch dramatischen Zeiten.«
– Tilla Fuchs, Saarländischer Rundfunk

Zur Veranstaltung

 

 


 

La littérature face au monde: Regards croisés franco-allemands

Markus Messling und Jean-Marc Moura im Gespräch | 23. April 2024 | 19 Uhr

Das Institut d'Études Françaises Saarbrücken empfängt am Donnerstag, den 23. April 2024,  zwei Gäste in der Villa Europa, Markus Messling und Jean-Marc Moura (Université Paris Nanterre), um ein Gespräch über ihre beiden kürzlich erschienenen Bücher zu führen: L'universel après l'universalisme. Des littératures francophones du contemporain  und La totalité littéraire. Théorie et enjeux de la littérature mondiale (beide 2023 bei den Presses universitaires de France). Das Gespräch war ursprünglich für die Deutsch-französische Woche im Februar angesetzt und musste krankheitsbedingt verschoben werden. Es wird moderiert von Anne-Sophie Donnarieix.

Anmeldungen bitte bis zum 21.04.2024 an info@ief-saarbruecken.eu.

 


 

 

Sekretariat

Christine Guirriec

Sekretariat
Geb. A5 3, Raum 0.03
Tel.: +49 681 302-3354
E-Mail: sekretariat.messling(at)uni-saarland.de
Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr

Sprechstunde Prof. Messling

Melden Sie sich zur Terminvereinbarung bitte per Email bei Frau Christine Guirriec:sekretariat.messling(at)uni-saarland.de.

Sollten Sie nur eine Unterschrift brauchen, reichen Sie die entsprechenden Unterlagen bitte im Sekretariat ein oder werfen Sie sie mit einem Vermerk in unseren Briefkasten.

Bitte beantragen Sie Empfehlungsschreiben, Gutachten und Zeugnisse rechtzeitig im Sekretariat, spätestens sechs Wochen vor einer evtl. Einreichungsfrist.