04.07.2024

Tête-à-tête: Podiumsdiskussion des Frankreichzentrums zum Thema Sport und Diversität

Das Frankreichzentrum lädt am 4. Juli zu einer Podiumsdiskussion zum Thema "Sport und Diversität: Deutsch-französische Perspektiven im Kontext der Olympischen Spiele 2024" ein. Die Diskussion findet von 18.30 bis 20 Uhr in der Villa Europa, Kohlweg 7, 66123 Saarbrücken statt. Die beteiligten Referent:innen werden noch bekannt gegeben.

Bei der Diskussionsreihe „Tête-à-tête“ werden deutsche und französische Referent:innen eingeladen, um sich über ein aktuelles Thema auszutauschen. Die Treffen finden zweimal im Jahr statt, abwechselnd in Lothringen und Saarbrücken.

Diesen Sommer richten wir unseren Blick auf die Welt des Sports. Kurz vor Beginn der Olympischen und Paralympischen Spiele, die vom 26. Juli bis 11. August und vom 28. August bis 8. September 2024 in Paris stattfinden, wollen wir die Beziehung zwischen Sport und Diversität aus deutsch-französischer Perspektive hinterfragen.

Der offizielle Slogan „Ouvrons grand les Jeux“ zeugt von der Bedeutung, die das Organisationskomitee der Vielfalt und der Inklusion beimisst. Doch wie viel Platz wird diesen Themen tatsächlich eingeräumt? Welche Rolle spielt beispielsweise aus historischer Sicht die Integration von Sportler:innen mit körperlicher Beeinträchtigung in die Olympischen Spiele? Und welche Sichtbarkeit wird den Paralympischen Spielen heute in den Medien eingeräumt? Wie kann die soziale und kulturelle Inklusion von Athlet:innen, die aus einem anderen Land kommen, aber unter den Nationalfarben Frankreichs oder Deutschlands trainieren, erleichtert werden? Welche Stellung haben Frauen in einer Welt, deren Traditionen weitgehend von Männern geprägt sind und die regelmäßig, auch heute noch, durch Polemiken im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch erschüttert wird?

Anmeldung erwünscht bis zum 2. Juli 2024 per Mail an: frankreichzentrum(at)uni-saarland.de

Mit anschließendem Umtrunk.
 

Kooperationsveranstaltung des Frankreichzentrums der Universität des Saarlandes, des Institut d’Etudes Françaises Saarbrücken, des Goethe-Instituts Nancy und der Université de Lorraine.