Aktuelles

Call for Contributions zum 9. Forum Kunstgeschichte Italiens (München, 12.-15. März 2025)

Vom 12.-15.03.2025 findet das Forum Kunstgeschichte Italiens in München statt und bietet die Gelegenheit, aktuelle Themen und Herausforderung kunsthistorischer Italienforschung vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart vorzustellen und zu diskutieren. Anders als bei den vorausgehenden Foren soll kein übergreifendes Thema vorgegeben werden, um so Raum für die unterschiedlichsten Objekte, Forschungsinteressen und Herangehensweisen zu bieten. Damit wird auch eine implizite Antwort auf die Frage, wie sich 'Italien!' in der Italienforschung heute auszeichnet und formt, angestrebt. Welche Potentiale stecken in den Forschungsgegenständen oder -interessen für die Italienforschung und vice versa?

Ziel ist insgesamt ein Forum, das einen ergebnisoffenen Dialog über und Einblick in die aktuelle kunstgeschichtliche Erforschung Italiens ermöglicht. Daher sind Kunsthistoriker:innen aller Arbeitsbereiche und Karrierestufen eingeladen,
ihre aktuellen Forschungsergebnisse zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Neben Einzelvorträgen sind auch Vorschläge für die Gestaltung von 1,5 bis 2-stündigen Sessions willkommen. Dabei steht offen, welches Format (Vortragspanel, Workshop, etc.) diese haben soll. Die personelle Besetzung der Session kann entweder bereits mitgeliefert werden oder durch einen anschließenden CfP bestimmt werden.
Um eine Vernetzung und Sichtbarkeit von Forschenden aus dem Early Career-Bereich zu gewährleisten, sollte in jede Sektion mindestens eine Person integriert sein, die die Promotionsphase noch nicht abgeschlossen hat. Darüber hinaus sollten die Aktualität des Themas und der Bezug zur italienischen Kunstgeschichte deutlich erkennbar sein. Im Rahmen dessen freuen wir uns auch über Einreichungen, die den Blick über die italienischen Landesgrenzen hinaus weiten.

Wir erbitten aussagekräftige Abstracts (max. 3500 Zeichen) zu geplanten Einzelvorträgen oder Session-Gestaltungen zusammen mit einem kurzen Lebenslauf bis zum 01.07.2024 an italienforum2025(at)zikg.eu. Eine Unterstützung für Reisekosten der Personen ohne institutionelle Anbindung ist vorgesehen. Dafür wird es im Herbst eine eigene Bewerbungsrunde geben.
Für weitere Fragen wenden Sie sich gerne per Mail (italienforum2025@zikg.eu) an uns.

Die Organisator:innen des Forums Kunstgeschichte Italien 2025:
Ulrich Pfisterer (München), Madeline Delbé (Bonn/Florenz), Yasmin Frommont (Heidelberg) & Nora Benterbusch (Saarbrücken)

 

Vortragsankündigung

Gemeinsam mit dem Historischen Institut lädt das Institut für Kunstgeschichte herzlich zu einem Vortrag von Prof. Dr. Salvatore Pisani (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz) ein: "Paris als möblierte Stadt. Urbane Dinge zwischen Technik, Ästhetik und Bürokratie". 

Der Vortrag findet am 16. Mai 2024, 18:00 Uhr (c.t.) in Geb. B3 1, Raum 0.11 (Großer Sitzungssaal) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

Sprechstunden während der Vorlesungszeit (15.04.2024-26.07.2024)

Die Sprechstunden der Dozierenden des Instituts für Kunstgeschichte sowie die Öffnungs- und Schließzeiten des Sekretariats und der Mediathek während der Vorlesungszeit  (15.04.2024-26.07.2024) finden Sie hier.

Lehrangebot im Sommersemester 2024

Alle Lehrveranstaltungen des Instituts für Kunstgeschichte im Sommersemester 2024 sind ab dem 26. Januar im LSF freigeschaltet. Ab dann können Sie sich auch für die einzelnen Veranstaltungen im LSF anmelden. Eine Übersicht über das Lehrangebot zeigt der Wochenplan

 

Exkursionen im Sommersemester 2024

Eine Auflistung der Exkursionen des Instituts für Kunstgeschichte im Sommersemester 2024 mit Informationen zu Programm, Kosten, Anmeldung etc. finden Sie hier

Leitfaden Studienabschluss BA-Studiengang "Kunst- und Bildwissenschaft" erschienen

Das Institut für Kunstgeschichte hat für die Studierenden des BA-Studiengangs "Kunst- und Bildwissenschaft" einen Leitfaden für die Planung der Studienabschlussphase und die Durchführung der Bachelor-Arbeit entwickelt. Das Dokument enthält wichtige Informationen für Studierende ab dem 3. Fachsemester und kann hier heruntergeladen werden.

 

Prof. emeritus Dr. Klaus Güthlein verstorben

Am 02. April 2023 ist Prof. Dr. Klaus Güthlein im Alter von 80 Jahren in Neunkirchen verstorben. Das Institut für Kunstgeschichte trauert um einen langjährigen Mitarbeiter und engagierten Hochschullehrer.  

Klaus Güthlein wurde am 6. Juni 1942 in Frankfurt am Main geboren. Nach einer Ausbildung zum Buchhändler studierte er in Marburg, Wien und Heidelberg Kunstgeschichte, Archäologie und Germanistik. 1973 wurde Güthlein an der Universität Heidelberg mit einer Dissertation über die Baukunst des Barock in Österreich promoviert. Nach einem mehrjährigen Forschungsaufenthalt an der Bibliotheca Hertziana in Rom und einer Hochschulassistenz in Heidelberg wurde Klaus Güthlein 1984 an der Ruprecht-Karls-Universität habilitiert. Nach einer Professurvertretung in Gießen erhielt Klaus Güthlein 1989 den Ruf auf die Professur für Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt Architekturgeschichte an der Universität des Saarlandes, die er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 2008 innehatte.  

Einen besonderen Schwerpunkt von Klaus Güthleins Lehr- und Forschungstätigkeit bildete die europäische Baukunst und Architekturgeschichte vom 16. bis zum ausgehenden 18. Jahrhundert. Neben seinen von intensiver Quellenarbeit getragenen Forschungen zur Architektur in Rom im Übergang von der Hochrenaissance zum Barock, hat Klaus Güthlein maßgebliche Arbeiten zu Leben und Werk von Friedrich Joachim Stengel vorgelegt, dessen Bauten noch heute das Stadtbild Saarbrückens prägen.  

Mit Klaus Güthlein verliert die Kunstgeschichte einen umfassend gebildeten, in Lehre und Forschung gleichermaßen engagierten Gelehrten. Das Saarbrücker Institut für Kunstgeschichte gedenkt seiner mit großem Respekt und Dankbarkeit.