Abgeschlossene Projekte

EXPERT (EXPloiting Empirical appRoaches to Translation)

EXPERT (EXPloiting Empirical appRoaches to Translation) zielt darauf ab, junge Forscher, nämlich Early Stage Researchers (ESRs) und Experienced Researchers (ERs), auszubilden, um die Forschung, Entwicklung und Nutzung von hybriden Sprachübersetzungstechnologien zu fördern. [mehr...]

SLingPro - Linguistische Profile sozialer Faktoren in Diachronie

Start-Up Projekt, finanziert von der Universität des Saarlandes

Das Projekt zielt langfristig darauf ab, den Sprachgebrauch der Sprecher auf der Grundlage sozialer Variablen wie Alter, Geschlecht oder sozialer Hintergrund/Klasse im Laufe der Zeit zu untersuchen.

Zum Beispiel: Verwenden ältere und jüngere Sprecher unterschiedliche sprachliche Merkmale (z.B. Wortwahl, grammatikalische Strukturen)? Ändert sich dies im Laufe der Zeit oder bleibt es stabil? Wie interagieren mehrere soziale Variablen (Alter, Geschlecht, sozialer Hintergrund/Klasse) miteinander? [mehr...]

VARTRA - VARiation in TRAnslation

Unser Ziel: Untersuchung der Übersetzungsvariation mit Schwerpunkt auf textlicher und lexiko-grammatischer Variation, die durch die Art der Übersetzungserstellung (menschliche vs. maschinelle vs. computergestützte Übersetzung vs. post-editierte Übersetzung) hervorgerufen wird. [mehr...]

Registers in contact: linguistic evolution of specialized scientific registers

Das Thema dieses Projekts ist die sprachliche Entwicklung der funktionalen Variation in hochspezialisierten wissenschaftlichen Bereichen. Das Projekt zielt darauf ab, domänenspezifische Variation zu analysieren, die durch Registerkontakte in einem Korpus englischsprachiger wissenschaftlicher Texte entstanden ist. Unser Fokus liegt auf wissenschaftlichen Domänen oder Disziplinen an den Grenzen der Informatik (z.B. Computerlinguistik, Bioinformatik). Die zentrale Frage des Projekts lautet: Mit welchen sprachlichen Mitteln wird eine unverwechselbare Identität der durch Registerkontakt entstandenen Disziplinen geschaffen? Aus sprachwissenschaftlicher Sicht ist der Untersuchungsgegenstand ein Phänomen des jüngsten Sprachwandels, der nicht mit dem Sprachsystem, sondern mit dem Sprachgebrauch zusammenhängt. [mehr...]

CLARIN-D

Forschungsdaten anderer Forschender auffinden, eigene Daten auswerten, die zugrunde liegenden Daten eigener Forschungen aufbereiten und aufbewahren - als forschungsbegleitende Infrastruktur ist CLARIN-D ein Partner der Geistes- und Sozialwissenschaften, die sich im weitesten Sinne mit Sprache beschäftigen. Von syntaktisch annotierten Textkorpora bis zu psycholinguistischen Experimenten und von historischen Texten bis zu lexikalischen Ressourcen bietet CLARIN-D besonders auch für die Philologien relevante Ressourcen. Daneben behandeln CLARIN-D-Expertinnen und -Experten auch allgemeine Fragen, die die Erstellung und Durchführung von Forschungsprojekten betreffen. Darunter fallen rechtliche und ethische Fragestellungen oder die Planung des Datenmanagements, entsprechend den Anforderungen von Drittmittelgebern. Dazu kommen technische Werkzeuge und der Austausch von Expertisen.

CLARIN-D ist eine auf Dauer angelegte digitale Forschungsinfrastruktur für Sprachressourcen in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Diese Infrastruktur umfasst Sprachdatenbanken, hochgradig interoperable sprachtechnologische Werkzeuge sowie web-basierte sprachverarbeitende Dienste. Im Zentrum von CLARIN-D stehen die Anwender: Forschende und Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften nutzen auf einfache und einheitliche Weise Ressourcen und Technologien, ohne sich mit deren technischer Komplexität auseinandersetzen zu müssen. Ihre Forschungsergebnisse können sie in CLARIN-D als neue Ressource einbringen und diese somit dauerhaft für zukünftige Forschungen zur Verfügung stellen. Das Rückgrat der CLARIN-D Infrastruktur bildet ein Verbund von miteinander vernetzten komplementären Zentren. Diese Zentren zeichnen sich durch ausgewiesene Kompetenz und internationales Renommee aus.

Auf europäischer Ebene ist CLARIN-D dem CLARIN ERIC angeschlossen, durch den die nationalen Initiativen miteinander verbunden sind.

Als nationale Initiative wird CLARIN-D durch das BMBF gefördert, der Projektträger ist die DLR. Die Förderung der einzelnen CLARIN-D-Zentren bezieht auch Eigenmittel der beteiligten Forschungsinstitutionen und Bundesländer mit ein.

(Quelle:https://www.clarin-d.net/de/ueber)