Bereits zum zweiten Mal in Folge organisierte die Spanische Abteilung unter der Leitung von Dr. Rosario Herrero und in Kooperation mit dem Sprachenzentrum eine Exkursion nach Alicante. 13 Studierende nahmen an der Reise teil, die den Teilnehmenden die Gelegenheit bot, für eine Woche in die spanische Kultur einzutauchen, ihre Sprachkenntnisse vor Ort anzuwenden und das Studentenleben in Spanien kennenzulernen.
Die Universität Alicante ist Partnerhochschule der Universität des Saarlandes. Beide bieten gemeinsam den Doppel-Masterstudiengang Translation Science and Technology an, bei dem Studierende ein Jahr in Saarbrücken und das zweite Jahr in Alicante verbringen. Ziel der Reise war es, erste Kontakte zu spanischen Studierenden zu knüpfen und einen Einblick in das Studienleben an der Partneruniversität zu gewinnen. Die Exkursion wurde unterstützt durch Internationalisierungsfonds von Transform4Europe.
Das Programm umfasste kulturelle Aktivitäten am Vormittag, darunter eine Stadtführung, die Burg Castillo de Santa Bárbara, sowie Bunker aus dem Bürgerkrieg. Ein Besuch des Museo de las Hogueras bot Einblicke in diese lokalen Festlichkeiten. Zusätzlich gab es einen optionalen Ausflug nach Valencia zu den Fallas de San José, einem der größten Frühlingsfeste Spaniens. Neu im Programm war ein Tagesausflug zu den Wasserfällen Fuentes del Algar sowie in die wunderschönen Orte Guadalest und Altea, wo die Studierenden Natur, Geschichte und regionale Küche erleben konnten.
Abends fanden Treffen mit spanischen Studierenden an der Universidad de Alicante statt. In angenehmer Atmosphäre beteiligten sich die Teilnehmenden aktiv am Unterricht und an verschiedenen Trainingsmodulen. Dabei wurden Tandemgruppen gebildet, in denen jeweils eine Person aus jedem Land zusammenarbeitete. Dieses Format ermöglichte den direkten sprachlichen und persönlichen Austausch und förderte interkulturelle Kontakte. Einige Tandempaare nutzten diese Gelegenheit sogar für private Treffen außerhalb des Unterrichts. Der direkte Austausch stand im Mittelpunkt der Reise und wurde von den Teilnehmenden als besonders bereichernd empfunden.