Über uns

Am Institut für Wirtschaftsinformatik (IWi) im Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI GmbH) arbeiten unter der wissenschaftlichen Leitung von Professor Dr. Peter Loos ca. 50 wissenschaftliche und studentische Mitarbeiter an anwendungsnahen Forschungsprojekten. Forschung und Lehre umfassen das Informations- und Prozessmanagement in Industrie, Dienstleistung und Verwaltung. Die interdisziplinäre Ausrichtung der Mitarbeiter fördert zusätzlich den Austausch von Spezialwissen mit benachbarten Fachbereichen. Als Forschungsbereich des DFKI gehört das IWi zu einem weltweit führenden Forschungszentrum der Informatik und wendet Erkenntnisse der Künstlichen Intelligenz auf betriebliche Fragestellungen an. Gleichermaßen nimmt das IWi seine Funktion als Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik an der Fakultät für Empirische Humanwissenschaften und Wirtschaftswissenschaft  wahr und bringt als Bestandteil des Instituts für empirische Wirtschaftsforschung seine technologischen Kompetenzen in wirtschaftswissenschaftliche Forschungskooperationen ein.

Ein besonderer Anspruch des von Prof. Dr. Dr. h.c. August-Wilhelm Scheer 1979 gegründeten Instituts besteht in dem marktorientierten Technologietransfer von der Wissenschaft in die Praxis. Die Zusammenarbeit mit kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) hat einen bedeutenden Einfluss auf die angewandte Forschungsarbeit - wie Industrieprojekte insgesamt einen hohen Stellenwert einnehmen.

Am Institut für Wirtschaftsinformatik werden in der Lehre des Studienfachs Wirtschaftsinformatik zukünftige Bildungsformen durch neue Technologien vorangetrieben. Auf der WINFOLine-Plattform können Studierende der Universität des Saarlandes nicht nur lokale Veranstaltungen elektronisch verfolgen, sondern auch bundesweite Lehrangebote der Wirtschaftsinformatik wahrnehmen und in ihr Studium einbringen. Berufsvorbereitende Weiterbildungsangebote im Rahmen der Consulting-Serie sowie praxisnahe Projektarbeiten bereiten Studierende auf einen Berufseinstieg in Software- und Beratungshäusern vor.