Herzlich willkommen auf der Website unseres facettenreichen Instituts!
Wir präsentieren Ihnen für den Lehrstuhl Funktionswerkstoffe ausgewählte Themen der Grundlagenforschung, und die Menschen, die daran arbeiten.Wir berichten auch über unsere einzigartigen Angebote an internationalen Studienmöglichkeiten, koordiniert von unserer Europäischen Schule für Materialforschung (EUSMAT). Außerdem stellen wir Ihnen ausgewählte Aktivitäten des Steinbeis-Forschungszentrums MECS (Material Engineering Center Saarland) vor, das sich dem werkstofftechnischen Transfer und den entsprechenden Industriekooperationen widmet.
Unser Gebäude mitten auf dem Campus beherbergt all diese Einrichtungen und schafft damit nicht nur moderne Arbeitsbedingungen in einer großartigen Atmosphäre, sondern auch Raum für optimale personelle Synergien durch Aktivitäten der Mitarbeiter der verschiedenen Einrichtungen innerhalb des Instituts. Das Schülerlabor (SAM) komplettiert unseren ganzheitlichen Ansatz mit Blick auf Schülertalente und deren Begeisterung für unser interdisziplinäres Fach.
Wenn Sie auf der Suche nach den Themen für Abschlussarbeiten sind, finden Sie diese hier.
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Aktuelle Meldungen
Unter dem Motto „Closing the loop for a resonating future – Gemeinsam Impulse setzen, die Kreise ziehen!“ feierte die neue interdisziplinäre Veranstaltungsreihe „ECHO“ der Universität der Großregion (UniGR) am 19. und 20. Mai 2025 an der Universität Lüttich erfolgreich ihren Auftakt. 56 engagierte Teilnehmende aus unterschiedlichsten Fachgebieten tauchten in das breite Themenfeld der Kreislaufwirtschaft ein und teilten ihre Ideen, darunter auch drei unserer Mitarbeiter! Maria Agustina Guitar, Bruno Alderete und Adrian Herges präsentierten gleich vier verschiedene Themen:
- Keynote: Recycling based on metallurgy – an Overview and outlook on steel
- Poster 1: A green approach to achieve extended lubricity of tribological systems: carbon nanoparticles as a case study
- Poster 2: Steel use in wind parks: Tracking Material Flows
- Poster 3: Carbon Nanoparticles: Towards Sustainable Electrical Contact Materials in an Increasingly Electrified Society
Weitere Details und alle Details zum Event können Sie gerne hier nachlesen.
Saarbrücken, 27. Mai 2025 – Die SurFunction GmbH, Deep- und GreenTech-Pionier im Bereich laserbasierter Oberflächenveredelung nach dem Vorbild der Natur, gibt den erfolgreichen Abschluss der Übernahme der Surcoatec GmbH bekannt. Mit dieser strategisch bedeutenden Akquisition entsteht ein neuer europäischer Innovationsführer, der erstmals DLIP-basierte Mikro- und Nanostrukturierung, physikalische und chemische Hochleistungsbeschichtungen sowie industrielle Serienfertigung in einem durchgängigen Leistungsportfolio vereint. Weitere Informationen und die gesamte Pressemitteilung finden Sie hier.
Die Konferenz aller werkstofftechnischen und materialwissenschaftlichen Studiengänge (KaWuM) ist die Bundesfachschaftentagung für Materialwissenschaft und Werkstofftechnik. Sie findet zweimal jährlich – einmal pro Semester – an einer der teilnehmenden Universitäten der Mitgliedsfachschaften statt. Dabei kommen über 50 engagierte Studierende und Alumni aus dem gesamten deutschsprachigen Raum zusammen, um in Arbeitskreisen und Plenarsitzungen studienrelevante Themen zu diskutieren. Die 29. KaWuM findet dieses Jahr vom 8. bis zum 11. Mai an der Universität des Saarlandes statt. Genaueres können Sie gerne aus dem Flyer entnehmen.
Ausgerichtet von unserem Partner Dillinger, kam diese Woche das Projektkonsortium zu seinem ersten persönlichen Treffen in Dillingen zusammen. An zwei Tagen präsentierten alle Arbeitspakete ihren Fortschritt, den sie in den ersten sechs Monaten der Projektlaufzeit zu verzeichnen hatten, gefolgt von lebhaften Diskussionen - insbesondere über die Entwicklung der Testmatrix - und die Festigung der nächsten Schritte.
Um das Fachwissen innerhalb des Konsortiums hervorzuheben, wurden Interviews mit mehreren unserer Experten aufgezeichnet, die im Laufe des Jahres veröffentlicht werden. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Präsentation des Projekts, aber auch auf der Entwicklung einer Lehrvideoserie, die der Öffentlichkeit wichtige Grundlagen des Stahlherstellungsprozesses erklären soll. Hier sollen beispielsweise Fragen wie “Was ist ein Elektrolichtbogenofen?” oder “Warum ist die traditionelle Stahlerzeugung so umweltschädlich?” detailliert beantwortet werden.

Ein Höhepunkt des Treffens war die Führung durch das größte Grobblechwerk Europas, das Dillinger Walzwerk, in dem jährlich rund 2 Millionen Tonnen Grobbleche produziert werden. Wir sahen, wie Grobbleche mit Längen von bis zu 40 Metern, Breiten von mehr als 5 Metern und Dicken von bis zu 600 Millimeter hergestellt und vor Ort warmgewalzt wurden. Außerdem besuchten wir eine Baustelle, auf der neue Anlagen für die Herstellung von grünem Stahl gebaut werden. Anstelle von umweltschädlichen Rohstoffen wie Koks und Eisenerz soll in Zukunft recycelter Schrott und direkt reduziertes Eisen verwendet werden, was zu einer erheblichen Verringerung des CO₂-Fußabdruckes führt.
Selbst in der Nacht ging das Erlebnis weiter. Beim Hupen der Spezialzüge, die flüssigen Stahl durch das Saarland transportieren, fühlten wir uns wie in die Welt des Stahls eingetaucht.
In der aktuellen Ausgabe des DGM Studienhandbuches berichtet Prof. Frank Mücklich über seine Erfahrungen mit der DMG und warum sie so wichtig für die Materialwissenschaft ist. Unten haben wir Ihnen das Interview beigefügt. Weitere interessante Themen auch rund ums Studium finden Sie im neuen DGM Studienhandbuches 2025, welches Sie ganz bequem hier online lesen können.
Beitrag aus Seite 152 des DGM Studienhandbuches:
"Für meine Karriere war die DGM zentral."
Acatech-Sprecher Frank Mücklich im Gespräch
Herr Mücklich, welche Rolle hatte der Masing-Gedächtnispreis der DGM für Sie?
Ich habe ja an der Bergakademie Freiberg studiert und promoviert zu Zeiten, als uns eine Mauer von der Freien Welt trennte. Daher gab es leider nur einseitige Kontakte zu herausragenden Persönlichkeiten der DMG, wie etwa Günter Petzow, die den Kontakt hielten, zu Vorträgen kamen und über die DGM und ihre großartige Geschichte berichteten, in der historisch auch die Bergakademie Freiberg mit einem der ersten Lehrstühle für Metallkunde eine wichtige Rolle gespielt hatte. Georg Masing war deshalb für uns eine Ikone der Metallkunde. As ich dann selbst den Georg-Masing-Gedächtnispreis erhielt, war das ein unerwarteter, großartiger Katalysator für die Karriere. Es gab bundesweit zahlreiche Einladungen zu Vorträgen und innerhalb weniger Monate erhielt ich fast zeitgleich die ersten beiden Rufe auf Universitäts-Professuren.
Welche Rolle spielte die DGM generell für Sie?
Die DGM war und ist für mich die zentrale Gesellschaft der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik und die Basis meines inzwischen weltweiten beruflichen Netzwerkes. Als Mitglied verschiedener DGM-Fachausschüsse konnte ich wichtige Themen von der Grundlagenforschung bis zur Anwendung erschließen und diese als Leiter solcher Fachausschüsse gezielt weiter vorantreiben. In den verschiedenen Leitungsgremien der DGM war die Mitarbeit im Kreise herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stets fachlich, aber auch menschlich eine großartige Erfahrung. Schließlich durfte ich als DGM-Präsident, gemeinsam mit Oliver Schauerte, diese faszinierende Fachgesellschaft nach innen und außen vertreten und die Festveranstaltung zum 100-jährigen Jubiläum am Brandenburger Tor in Berlin leiten – ein unvergessliches Erlebnis.
Warum sollten junge Menschen Materialwissenschaft und Werkstofftechnik studieren?
In der Akademie der Technikwissenschaften acatech sagen wir, dass es im 21. Jahrhundert genau drei Schlüsseltechnologien gibt. Neben der Informatik und der Biotechnologie sind es innovative Werkstoffe als Basis aller uns umgebenden “Hardware”, die den technologischen Fortschritt entscheidend mitbestimmen. Ich ermuntere deshalb junge Leute: “Wenn Ihr Interesse für Physik, Chemie, Mathematik und die Ingenieurwissenschaften habt, dann solltet Ihr unbedingt Materialwissenschaft und Werkstofftechnik studieren, denn dort ist all das inklusive!”
Und welche Rolle kann die DGM heute für den Nachwuchs spielen?
Jedes Jahr ermuntere ich in den Erstsemester-Vorlesungen die Studierenden darin, sich durch eine Mitgliedschaft in der DGM dieses großartige Netzwerk rasch zu erschließen und in der Jung-DGM aktiv zu sein. Durch die zahlreichen Fachausschüsse und deren Veranstaltungen bis hin zu nationalen und internationalen Tagungen der DGM kann man im wissenschaftlichen ebenso wie im industriellen Umfeld schnellstmöglich kompetente Partner finden und mit Fachkenntnis auch selbst prägnant sichtbar werden.
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