3.2 Der Bürorücken

3.2 Der Bürorücken

Der Bürorücken oder Rundrücken ist oftmals Folge eines Bewegungsmangels, jahrelanger Fehlhaltung am Arbeitsplatz oder auch depressiven Gemütszuständen. Besonders gefährdet sind Personen mit Schreibtischtätigkeiten. Er entsteht durch eine Schwäche der oberen Rückenmuskulatur und zeichnet sich durch eine verstärkte Rundung der Brustwirbelsäule aus. Hierbei ist der Schultergürtelbereich unphysiologisch nach vorne verlagert, so dass sich der Oberkörper in einer ständigen Ausatmungsstellung befindet. Somit kommt es neben ungünstigen Bandscheibenbelastungen auch zu einer Einschränkung der Atmung. Um einem Rundrücken und den damit zusammenhängenden Folgen präventiv entgegenzuwirken, ist eine regelmäßige Kräftigung der oberen Rückenmuskulatur notwendig.

Ein regelmäßiges und langfristig durchgeführtes Rückentraining sowie ein rückenfreundliches Verhalten im Alltag und am Arbeitsplatz tragen zur Prävention und zur Linderung bereits vorhandener Beschwerden bei.

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