Gemeinsame Förderung für deutsch-australisches Kooperationsprojekt

Gemeinsame Förderung für deutsch-australisches Kooperationsprojekt

Professor Andrew Mitchell, Direktor des Global Economic Law Network und Director of Studies in International Economic Law bei der Melbourne Law School, und Professor Marc Bungenberg, Direktor des Europa-Instituts und Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht an der Universität des Saarlandes, haben für ihr gemeinsames Forschungsprojekt "Reconceptualising International Investment Protections under the Future Australia-EU Free Trade Agreement" erfolgreich eine Förderung des DAAD beantragt. Das Projekt wird mit über 50.000 AUD finanziert, wovon 25.000 AUD für die australischen Teammitglieder und 16.000 EUR für die deutschen Teammitgliedervorgesehen sind. Professor Dr. Andrew Mitchell ist einer der führenden australischen WTO- und Investitionsschutzrechtler. Das gemeinsame Forschungsprojekt wird die EU-Australischen Handels- und (Investitionschutz)Beziehungen analysieren, dies vor dem Hintergrund der laufenden Verhandlungen eines Freihandelsabkommens zwischen der EU und Australien. Das der Förderung zugrunde liegende "Australia-Germany Joint Cooperation Scheme" ist eine gemeinsame Initiative der Universities Australia und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Es fördert Forschungskooperationen von höchster Qualität zwischen australischen Forschern des Hochschulverbands Universities Australia und Forschern von deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen. Das Programm unterstützt den Austausch australischer Forscher, die Zeit an Partnerinstitutionen in Deutschland verbringen, und die Zusammenarbeit deutscher Forscher, die Zeit an australischen Universitäten verbringen wollen. Ziel ist es, an einem gemeinsamen Forschungsprojekt zu arbeiten. Die Einbeziehung von Nachwuchsforschern ist ein wesentlicher Schwerpunkt dieses Programms. Mehr Informationen zu dem Programm finden Sie hier.