Betrieblicher Umweltschutz im saarländisch-lothringischen Vergleich

Betrieblicher Umweltschutz im saarländisch-lothringischen Vergleich

Forschungsprojektantrag aus dem Jahr aus dem Jahr 1996
Projektleitung und –durchführung:
Prof. Dr. Wolfgang Brücher, Dipl.-Geogr. Christian Schulz, Fachrichtung Geographie


Methodische Vorgehensweise:

  1. Vorbereitende Arbeiten
    Die inhaltliche und organisatorische Vorbereitung der Untersuchung umfasst, neben grundsätzlichen konzeptionellen Überlegungen sowie der Auswertung einschlägiger Fachliteratur, im wesentlichen Abstimmungsgespräche mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kammern, Verbänden und Gewerkschaften. Diese dienen einer ersten Problem- und Bedarfsermittlung und sollen bei der Konzeption der Fragebögen berücksichtigt werden.
  2. Befragungen
    Es werden sowohl Interviews mit Angehörigen der Betriebsleitung und / oder Umweltschutzbeauftragten, als auch Befragungen von Mitarbeiter/innen aus Produktion und Verwaltung durchgeführt. Auf lothringischer wie auf saarländischer Seite werden je 32 Industriebetriebe untersucht.
    zur besseren Handhabung und Vergleichbarkeit erfolgen beide Befragungen mit Hilfe standardisierter Fragebögen.  Um unternehmensspezifische Phänomene und wertvolle Zusatzinformationen zu ermitteln, sollen die Fragebögen einen gewissen Anteil halb-offener bzw. offener Fragen enthalten. Zudem werden die Interviewer/innen dazu angehalten, über den Fragebogen hinausgehende Gesprächsinhalte zu dokumentieren, sofern sie für die Fragestellung von Belang sind.