Aktuelles

Willkommen im Team: Fabian Heck
Das Team der Biobank der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes freut sich über Verstärkung:
Seit heute unterstützt uns Fabian Heck als Medizinischer Technologe für Laboratoriumsanalytik (MTL) in Vollzeit.
Mit seiner Fachkompetenz, seiner beruflichen Erfahrung und seinem Engagement wird er künftig maßgeblich dazu beitragen, die Qualität und den reibungslosen Ablauf der biobankbezogenen Prozesse sicherzustellen.
Wir heißen Herrn Heck herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Wichtiger Meilenstein erreicht: Die neue zentrale Biobank der Medizinischen Fakultät der UdS nimmt ihren Betrieb auf
Am 25. August 2025 war es so weit: Die ersten Bioproben wurden in die neue zentrale Biobank der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes eingelagert. Damit wurde ein entscheidender Meilenstein erreicht – die Biobank ist offiziell „GoLive“ gegangen und hat ihren Betrieb aufgenommen.
Die Premiere gestaltete Prof. Dr. Markus Hecht aus der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, der Studienproben aus zwei Forschungsprojekten einbrachte. Mit dieser ersten Einlagerung wurde der Startschuss für eine zentrale Infrastruktur gegeben, die künftig zahlreichen wissenschaftlichen Projekten als Grundlage dienen wird.
Die Biobank bietet Forschenden eine moderne Plattform zur sicheren und qualitätsgesicherten Lagerung von Proben. Sie schafft damit beste Voraussetzungen für künftige Studien und trägt dazu bei, innovative Therapien und neue medizinische Erkenntnisse voranzubringen.
Mit dem erfolgreichen Start wurde nicht nur ein technisches Ziel erreicht, sondern zugleich auch ein starkes Signal für die Zukunft der biomedizinischen Forschung an der UdS gesetzt.
Biobanking im Koalitionsvertrag verankert
Ein bedeutender Schritt für die biomedizinische Forschung in Deutschland: Mit der Verankerung des Biobankings im neuen Koalitionsvertrag rückt das Thema stärker in den Fokus der Gesundheitspolitik. Die geplante Einrichtung einer Nationalen Biobank unterstreicht die wachsende Relevanz von Biobanken für Prävention, Präzisions- und personalisierte Medizin. Weitere Informationen finden Sie hier.

Biobank der medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes entscheidet sich für CentraXX
Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung hat sich die neu gegründete zentrale Biobank der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes (UdS) für eine CentraXX-Lösung der KAIROS GmbH – an IQVIA business entschieden.
Unter der Leitung von PD Dr. rer. nat. Kristina Heyne ist somit der Anfang für eine Zentralisierung der gegenwärtigen Biobankstruktur gemacht. Mit ihrem aktuell zweiköpfigen Team wird Dr. Heyne nicht nur einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der biomedizinischen Forschungsinfrastruktur des Saarlandes leisten, sondern auch darüber hinaus.
Die Biobank wird auf dem Campus Homburg die föderierte Probensammlung des Universitätsmedizinisches Zentrum für Tumorerkrankungen des Saarlandes (UTS) und des Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen Mainz (UCT Mainz) ermöglichen.
Technische Herausforderung der Biobank ist die strikte Trennung der beiden Netzwerke des 1. Universitätsklinikums des Saarlandes und 2. der Universität des Saarlandes.
Hierbei werden zukünftig die Module CentraXX Boxx, CentraXX Bio und das CentraXX Abrechnungsmodul zum Einsatz kommen.
„Mit der Entscheidung für CentraXX haben wir uns für die Lösung entschieden, die in der German Biobank Alliance (GBA) die größte Verbreitung hat. Gemeinsam mit KAIROS verfolgen wir das ehrgeizige Ziel, die gesamte IT-Struktur bis zum dritten Quartal 2025 eingerichtet zu haben, um diese dann vollumfänglich nutzen zu können“ (PD. Dr. rer. nat. Kristina Heyne)
„Der Gewinn des Standortes Homburg schließt nicht nur eine Lücke in der Verbreitung von CentraXX innerhalb der bundesdeutschen Biobankenstruktur, sondern ermöglicht zukünftig auch eine erweiterte Nutzung unserer bestehenden CentraXX-Installation am UTC Mainz.
Jede zusätzliche Installation von CentraXX bietet immer auch die Chance zu stetigen Weiterentwicklung des Systems insgesamt, wovon letztlich alle Anwenderinnen und Anwender profitieren.“
(Stephan Reschke, Sales Manager KAIROS GmbH)