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Prof. Dr. Christian Gomille

Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Europäisches und Internationales Privatrecht sowie Zivilprozessrecht

Richter am Saarländischen Oberlandesgericht

Kontakt

Campus C3 1, Raum 0.28
66123 Saarbrücken

Telefon: +49 681 302-3150
Fax: +49 681 302-4012
h.schulz(at)mx.uni-saarland.de

Aktuelles

Rückgabe der Klausur im Zivilprozessrecht

Die korrigierten Leistungskontrollklausuren im Zivilprozessrecht können ab sofort am Lehrstuhl abgeholt werden.

Ernennung zum Richter am Saarländischen Oberlandesgericht im zweiten Hauptamt

Am 16. Februar 2024 wurde Professor Gomille zum Richter am Saarländischen Oberlandesgericht im zweiten Hauptamt ernannt.

Zur Pressemitteilung

Urteilsanmerkung

Professor Gomille hat im 6. Heft der GPR 2023 (S. 288-290) das Urteil des EuGH v. 10.11.2022 – C-163/21 – AD u.a./PACCAR Inc. u.a. besprochen.

Der Beitrag kann nach Verwendung des Autologon-Tools der DEJ aus dem Universitätsnetz hier abgerufen werden.

Online-Bewertung von Waren und Dienstleistungen

Im 12. Heft der WRP 2023 (S. 1415 bis 1423) ist der gemeinsam von Prof. Dr. Christian Gomille und Prof. Dr. Theo Enders verfasste Beitrag „Online-Bewertung von Waren und Dienstleistungen“ erschienen.

Der Beitrag kann nach Verwendung des Autologon-Tools der DEJ aus dem Universitätsnetz hier abgerufen werden.

Aktuelle Ausgabe der Saarbrücker Rechtszeitschrift

Die Saarbrücker Rechtszeitschrift ist in der 1. Ausgabe 2023 mit Beiträgen von Professor Gomille, Dominik Casper und Bianca Zentes erschienen.

Zur aktuellen Ausgabe

 

Vorlesung Zivilprozessrecht im WiSe 2023/2024

Die Vorlesung Zivilprozessrecht wird im Wintersemester 2023/2024 von Herrn RiOLG Thomas Weiten gehalten. Die Kursmaterialien werden in Moodle eingestellt. Weitere Infos finden Sie im LSF und unter Veranstaltungen.

Fact-finding in Civil Proceedings in Belgium, France, Germany and The Netherlands

Professor Gomille ist seit Ende 2023 Teil einer Forschergruppe, die unter der Leitung von Richterin Cindy Seinen (Rechtbank Den Haag/Vrije Universiteit Amsterdam) das unterschiedliche Vorgehen der belgischen, französischen, deutschen und niederländischen Gerichte bei der Tatsachenermittlung in Zivilverfahren rechtsvergleichend analysiert. Untersuchungsgegenstand ist nicht nur der streitige Zivilprozess, sondern auch Familienverfahren und Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit. Gefördert wird das Projekt von der Niederländischen Vereinigung für Prozessrecht (Nederlandse Vereneging voor Procesrecht). Weitere an dem Projekt Beteiligte sind Professor Wannes Vandenbussche (Universiteit Gent) und Professor Frédéric Rouvière (Aix-Marseille Université).

Zwischenzeitlich liegen die ersten Entwürfe für die Länderberichte vor und stehen zur Einsicht bereit:

Follow-Up: Tagung „E-Justice, Information Technology, and Human Rights“ in Japan

Vom 12. bis zum 14. März 2023 fand an der Ritsumeikan University Kyoto (Japan) eine internationale Tagung zu dem Thema „E-Justice, Information Technology, and Human Rights“ statt, die von dem Institute for Justice Systems in Comparative Law (IJSCL) der Ritsumeikan University unter der Leitung von Professor Dr. Masahisa Deguchi organisiert wurde. Dabei wurden aus ostasiatischer und europäischer Perspektive insbesondere verschiedene Entwicklungen auf dem Gebiet der Digitalisierung von justiziellen Verfahren erörtert.

Professor Gomille hat in diesem Rahmen das Verfahren zur Online-Beurkundung gem. §§ 16a ff. BeurkG vorgestellt, das in Deutschland seit dem 1. August 2022 in Kraft ist. Die Vorträge werden in einem Tagungsband veröffentlicht, der voraussichtlich im Springer Verlag erscheinen wird.

Das Manuskript zu Professor Gomilles Beitrag steht schon jetzt als Conference Paper online zur Verfügung.

 

Neuerscheinung

In der in 7. Auflage erschienenen Kommentierung des C. H. Beck Verlags zum Presserecht, herausgegeben von Prof. Dr. Emanuel H. Burkhardt (begründet von Prof. Dr. Martin Löffler), kommentiert Prof. Dr. Gomille in Kapitel 4 das Urheber- und Verlagsrecht der Presse unter Überarbeitung der vorherigen Kommentierung von Prof. Dr. Christian Berger.

Zu den aktuellen Veröffentlichungen

 

Antrittsvorlesung

"Kunst im öffentlichen Raum"

Am Mittwoch, 7. Juni 2023, hielt Professor Dr. Christian Gomille mit pandemiebedingter Verzögerung seine Antrittsvorlesung zum Thema "Kunst im öffentlichen Raum". Professor Gomille ist bereits seit dem Wintersemester 2020/2021 Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Europäisches und Internationales Privatrecht sowie Zivilprozessrecht.

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, Herrn Professor Dr. Christoph Gröpl. In seinem anschließenden Vortrag erörterte Professor Gomille verschiedene rechtliche Konflikte rund um im öffentlichen Raum befindliche Kunstwerke. Ausgehend von den Fällen der Mannheimer Kunsthalle und eines Banksy-Graffito in Venedig ging es dabei zunächst um die Rechte des Künstlers bei Vernichtung bzw. Veräußerung seines Kunstwerks durch den Eigentümer. Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Problematik der Vereinnahmung von Kunst im öffentlichen Raum zu Werbezwecken durch Dritte, wie etwa in dem Fall von H&M und dem US-amerikanischen Street-Art-Künstler Jason „Revok“ Williams.

Die Veranstaltung endete mit einem Empfang im Fakultätssaal.

5. Große Zukunftswerkstatt

Am 20. und 21. Juni fand in der Europäischen Akademie Otzenhausen zum fünften Mal die Große Zukunftswerkstatt im Forschungsprojekt „Amtsgericht 4.0 bzw. 4.1“ statt. Prof. Dr. Gomille hielt gemeinsam mit Richter Max Frenzel einen Vortrag zur Videoverhandlung aus Sicht der Rechtswissenschaft, speziell unter dem Gesichtspunkt des Öffentlichkeitsgrundsatzes.

Mehr Infos hier und hier.

 

Göttinger Kolloquien zur Digitalisierung des Zivilverfahrensrechts

In der Reihe "Göttinger Kolloquien zur Digitalisierung des Zivilverfahrensrechts", herausgegeben von Prof. Dr. Philipp Reuß und Benedikt Windau, ist der zweite Band erschienen, der die "Kolloquien im Wintersemester 2021/2022" beinhaltet.

Das dritte Kolloquium widmete sich dem Thema „Digitale Betreuten- und zu Betreuendenanhörung“. Der Tagungsband enthält hierzu einen Beitrag von Prof. Dr. Gomille mit dem Titel "Die Videoanhörung des zu Betreuenden aus dogmatischer Sicht". 

Zu den aktuellen Veröffentlichungen

 

Vortrag zum Thema Hass im Netz

Vortragsabend des Vereins Pro Justiz Rheinland in Koblenz

Der Verein Pro Justiz Rheinland e.V. gestaltet einen Vortragsabend zum Thema "Hass im Netz ... Und auch sonst" mit anschließender Podiumsdiskussion (Donnerstag, 23.03.2023, 18 Uhr, im Neuen Justizzentrum, Deinhardpassage 1, 56068 Koblenz). Besprochen werden auch Abwehr- und Abhilfemaßnahmen sowie strafrechtliche Relevanz.

Prof. Dr. Gomille hält in diesem Rahmen einen Vortrag über "Hass, Persönlichkeitsrecht, freie Meinungsäußerung, Schmähkritik - Abgrenzungen, was ist erlaubt, was ist verboten?".