Lehrbeauftragte

Prof. Dr. Matthias Almstedt Sebastian Blum Dr. Christa Brüstle Wolfgang Bogler Diplom. Komp./Arr. Roland Gebhardt M. Philemon Jacobsen M.A.

M. Philemon Jacobsen, geb. 1981 in Zürich, absolvierte von 2002 bis 2008 den Magisterstudiengang Musikwissenschaft mit den Nebenfächern Mittelalterliche Geschichte und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft am Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold und der Universität Paderborn; das Studium schloss er mit der Magisterarbeit „Untersuchungen zu den ,Lagrime di San Pietroʻ von Orlando di Lasso“ ab.

Dem Magisterstudium folgten Anstellungen als wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Projekt „Edirom“ und der Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe/Arbeitsstelle Detmold sowie zwei durch Stipendien des DHI und des DAAD ermöglichte Aufenthalte am Istituto Storico Germanico in Rom.

Nach Exkursen in andere Tätigkeitsfelder erhielt Jacobsen zum Wintersemester 2016/2017 seinen ersten Lehrauftrag an der Universität des Saarlandes. Seit Oktober 2017 ist er als Lehrkraft für besondere Aufgaben am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität des Saarlandes tätig.

Forschungsschwerpunkte:
Die Musik des Trecento
Filmmusik
Rockmusik/Popularmusik
Technische und bauliche Aspekte der E-Gitarre und der Einsatz bestimmter Modelle in bestimmten Stilrichtungen


philemon.jacobsen(at)uni-saarland.de

Rechtsanwältin Arnhilt Kuder Johannes Morsch Tim Schoon apl.-Prof. Dr. Markus Waldura

Beruflicher Werdegang
1976-1984 Studium der Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität des Saarlandes, 1984 Magister Artium mit der Magisterarbeit "Rilkes Umarbeitungen" (Neuere Literaturwissenschaft).
1985-1994 wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Werner Braun am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität des Saarlandes; 1991 Promotion mit der Dissertation Monomotivik, Sequenz und Sonatenform im Werk Robert Schumanns.
1995-1997 Habilitandenstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft; 2000 Habilitation mit der Habilitationsschrift "Von Rameau und Riepel zu Koch. Zum Zusammenhang zwischen theoretischem Ansatz, Kadenzlehre und Periodenbegriff in der Musiktheorie des 18. Jahrhunderts".
Daneben 1998/99 Verlagslektor und Musikalienhändler bei forum music in Sulz a.N. und ab 2000 Musikdramaturg am Programmbereich Musik des Saarländischen Rundfunks sowie zahlreiche publizistische Aktivitäten als Musikkritiker, Rundfunkautor und Musikdramaturg.

Forschungsschwerpunkte und wissenschaftliche Interessen
Robert SchumannFranz BerwaldSonatenform im 19. JahrhundertGoethe und die MusikMusiktheorie des 18. Jahrhunderts und musikalische Analyse aus theoriegeschichtlicher SichtLibrettistik: Singspieltextbücher des 18. Jahrhunderts

m.waldura@mx.uni-saarland.de

Publikationen