Aktuell
Publikation: Protestbewegungen und Protestkulturen im deutsch-französischen, europäischen und globalen Kontext
Soziale Akteure, politische und mediale Ausdrucksformen, transkulturelle Dimensionen
Die 12 Beiträge dieses Bandes befassen sich mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten von aktuellen Protestbewegungen in interkultureller Perspektive. Dabei stehen Protestbewegungen in Deutschland, Frankreich – im Vergleich zu anderen europäischen Gesellschaften – und Lateinamerika im Zentrum. Einen zentralen Themenbereich des Bandes bilden der deutsch-französische Vergleich von Protestbewegungen seit dem Mai 68 bis zu den Black Lives Matter- und Gilets Jaunes-Protestbewegungen der Gegenwart und die interkulturellen Bezüge zwischen deutschen und französischen Protestkulturen und ihren medialen Ausdrucksformen.
Die Herausgeber:innen sind:
Ulrike Dausend, M.A., Soziologin und Politikwissenschaftlerin, Geschäftsführerin des Netzwerks Entwicklungspolitik im Saarland (NES) e.V.
Hans-Jürgen Lüsebrink, Prof. Dr., Seniorprofessor für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation an der Universität des Saarlandes
Luitpold Rampeltshammer, Dr., Soziologe, Leiter der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt (KoWA) der Universität des Saarlandes
Näheres erfahren Sie auf der Seite "Publikationen"!
Symposium: Studieren im Saarland – sozio-ökonomische Bedingungen und Auswirkungen
Das Symposium stellte zentrale Ergebnisse dieser umfangreichen, fächerübergreifenden Studie vor und diskutierte sie mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Hochschulen und der Politik.
Diese Veranstaltung fand am 20. Juni 2023 an der Universität des Saarlandes statt. Bei diesem Symposium wurde der zweite Teil der Projektergebnisse "Studieren im Saarland - sozio-ökonomische Bedingungen und Auswirkungen" präsentiert.
Der erste Teil der Projektergebnisse wurde im Oktober 2022 vorgestellt.
Alles Weitere entnehmen Sie bitte dem Flyer
Präsentation der Forschungsergebnisse
Symposium: Studienabschluss – und dann?
Karrierepfade und regionale Mobilität saarländischer Hochschulabsolvierender
Das Symposium stellt zentrale Ergebnisse dieser umfangreichen, fächerübergreifenden Studie vor und diskutiert sie mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Hochschulen und der Politik. Hierzu möchten wir Sie herzlich einladen!
Alles Weitere entnehmen Sie bitte dem Flyer!Eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse dieser Studie finden Sie im Newsletter der Universität des Saarlandes
Symposium: Transformation der saarländischen Wirtschaft zu einer Wasserstoffwirtschaft
Wie Wissenschaft für Beschäftigte wirkt
Diese gemeinsame Veranstaltung der Arbeitskammer des Saarlandes, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Universität des Saarlandes und der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt findet am 28.06.2022 um 17 Uhr statt.
Veranstaltungsort:
Saarrondo GmbH, Europaallee 4a, Quartier Eurobahnhof, 66113 Saarbrücken
Alles Weitere entnehmen Sie bitte dem Flyer!
Symposium: Unternehmensgründungen im Umfeld saarländischer Hochschulen
Das Syposium findet am 19.11.2021 um 16:00 Uhr an der htw saar statt. Es ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt, der Universität des Saarlandes, der Arbeitskammer des Saarlandes und der htw saar.
Die Veranstaltung rückt das Gründungsgeschehen an der Universität des Saarlandes (UdS) und der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) in den Fokus. Zuerst werden Ergebnisse eines Forschungsprojekts, das von der KoWA initiiert wurde, vorgestellt. Anschließend werden die Ergebnisse in einer Podiumsdiskussion mit handelnden Akteuren aus den Bereichen Wissenschaft und Politik diskutiert.
Alles Weitere zur Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem Flyer!Die Ergebnisse dieses Forschungsprojekts sind in einer Publikation aus der Schriftenreihe der KoWA zusammengefasst. Die Onlinefassung finden Sie auf der Website der KoWA "Publikationen"
Hauptseminar 2021/22: Globalisierung im Umbruch
Lehrbeauftragte:
Univ.-Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink, Seniorprofessor für Romanistik an der Universität des Saarlandes
Dr. Luitpold Rampeltshammer, Leiter der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt, Universität des Saarlandes
Termine:
Montag, 16.00 - 19.00 Uhr, zweiwöchentlich (14-täglich), Beginn: 18.10.2021, Ende: 11.02.2022
Seminarbeschreibung:
Die Globalisierung, verstanden als Vernetzung der Ökonomien, Gesellschaften und Kulturen setzte Anfang des 16. Jahrhunderts mit dem Zeitalter der sogenannten ‚Entdeckungen‘ und dem Beginn der europäischen Expansion nach Übersee ein und hat seitdem mehrere Phasen durchlaufen. Seit Ende der 1990er Jahre ist die Gobalisierung in eine neue - vierte - Phase eingetreten, die sowohl von Prozessen der Intensivierung und Beschleunigung (etwa des Welthandels und der Migration) als auch der Gegenreaktionen und Umbrüche (vor allem im ökologischen, sozialen und kulturellen Bereich) gekennzeichnet ist.
Der Begriff Globalisierung ist mittlerweile weit verbreitet, nicht nur in den Diskursen der Sozial-, Kultur- und Wirtschaftswissenschaften, sondern auch im Alltagsgebrauch. Verstanden wird hierunter heute ein Prozess der zunehmenden gesellschaftlichen Integration über die Grenzen von Nationalstaaten hinweg durch die Entwicklung transnationaler Netzwerke und Institutionen, der Diffusion kultureller Praktiken und Artefakte und der Zunahme von Migration, dem Überschreiten von Grenzen durch Menschen. Diese Globalisierungsprozesse verlaufen nicht willkürlich und unstrukturiert, sondern folgen Logiken, deren Grundlage Veränderungen in Politik, Wirtschaft, Kultur und Sozialem sind.
Vor allem der Zerfall der Regime des osteuropäischen Kommunismus ermöglichte den Aufbau neuer Produktionsstätten und Absatzmärkte in Osteuropa, etwas verspätet wurde durch die Aufnahme mehrerer osteuropäischer Länder auch die freie Bewegung von Menschen von Ost nach West möglich. Dadurch veränderte sich das Leben, Wirtschaften und Arbeiten vieler Menschen erheblich.
Das Seminar wird sich den Aspekten vor allem der aktuellen Phase der Globalisierung unter Fokussierung auf Frankreich, Deutschland sowohl ausgewählte frankophone Gesellschaften und Kulturen außerhalb Europas (Québec, frankophones Afrika) widmen und hierbei sowohl theoretische Ansätze als auch empirische Befunde in den Blick nehmen. Folgende Themenkreise werden im Zentrum des Seminars stehen:
- Die Globalisierung der Wirtschaft und ihre spezifischen Ausprägungen in Deutschland, Frankreich und den frankophonen Ländern
- Die wirtschaftspolitischen Reaktionsformen und ihre Spezifika
- Soziale und politische Ausdruckformen der Globalisierungskritik/Antiglobalisierungsproteste in westlichen Gesellschaften (im Vergleich
Deutschland – Frankreich – Québec)
- Globalisierungskritik in Gesellschaften und Kulturen des Globalen Südens (am Beispiel der frankophonen Länder Afrikas
- Nationale und lokale Gegenreaktionen auf kulturelle Globalisierungsprozesse (u.a. „Exception culturelle“ in Frankreich und Québec)
- Der Einfluss der Corona-Pandemie auf die soziale und (inter-)kulturelle Wahrnehmung der Globalisierung
Ab Anfang Oktober steht in der SULB ein Semesterapparat für die Teilnehmer*innen des Seminars zur Verfügung. Referatsthemen können ab Anfang Oktober mit den drei Seminarleiter*innen vereinbart werden.
Öffentliche Vortragsreihe: Populismus – inhaltliche Dimensionen, internationale Perspektiven und politische Realitäten
Organisiert wird die Vortragsreihe im Rahmen der AG „Populismus“ der Universität des Saarlandes
Forschungsprojekt 2020/21: Studierenden- und Absolventenstudie an der UdS und htw saar
Publikation und Forschungsprojekt: Unternehmensgründungen im Umfeld saarländischer Hochschulen
Empirische Ergebnisse und regionalökonomische Effekte
Viele Länder bzw. Regionen fördern Unternehmensgründungen in besonderem Maße und nehmen dabei vor allem die Hochschulen als Innovationstreiberinnen und Standorte für die Gründerszene in den Blick. So auch im Saarland, wo zahlreiche Initiativen und Fördermaßnahmen für Gründerinnen und Gründer, speziell auch im Umfeld der saarländischen Hochschulen, existieren. Vor diesem Hintergrund rückt die vorliegende Studie das Gründungsgeschehen an der UdS und der htw saar in den Fokus. Aus einer volks- und betriebswirtschaftlichen Perspektive werden verschiedene Aspekte rund um das allgemeine Gründungsinteresse der Studierenden, Persönlichkeitsaspekte von Gründerinnen und Gründern sowie Treiber und Barrieren des Gründungsgeschehen im Saarland und speziell an den saarländischen Hochschulen behandelt. Abschließend werden die regionalökonomischen Effekte der Unternehmensneugründungen im Hochschulumfeld betrachtet.
Diese Publikation aus der Schriftenreihe der KoWA ist im Dezember 2020 im Universitätssverlag universaar erschienen.
Hauptseminar WS 2020/21: Protestbewegungen und Protestkulturen im deutsch-französischen, europäischen und globalen Kontext. Soziale Akteure, politische und mediale Ausdrucksformen, transkulturelle Dimensionen
Lehrbeauftragte:
Univ.-Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink, Seniorprofessor für Romanistik an der Universität des Saarlandes
Dr. Luitpold Rampeltshammer, Leiter der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt, Universität des Saarlandes
Seminarbeschreibung:
Die Seminarbeschreibung finden Sie auf der Seite "Lehre der KoWA"
Theoria cum Praxi – Oder: Annäherung zwischen Werkbank und Hochschule
AK-Beiträge 1|2020 - Artikel von Dr. Luitpold Rampeltshammer
Projekt students at work (s@w)
Jobben neben dem Studium - Wissenswertes für Studierende
Die Sprechzeiten finden sowohl im Semester als auch in den Semesterferien im AStA der Universität des Saarlandes, Gebäude A 5 2 statt.
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