06/23/2025

Kongress zum 70jährigen Jubiläum des Instituts für Europäisches Recht

Europäisches Recht und Europäische Rechte im Vergleich– Entstehungsgeschichte, dogmatische Probleme, Anwendungskonflikte

Zur Feier des 70jährigen Bestehens des Instituts für Europäisches Recht fand mit der Unterstützung der saarländischen Landeregierung vom 4. bis 6. Juni ein internationaler Kongress mit den wichtigsten Kooperationspartnern des Instituts der letzten Jahre statt. An dem Kongress nahmen Wissenschaftler von den Universitäten Warschau, Tiflis, Sofia, Prag, Oviedo und Vigo teil.

Eröffnet wurde der Kongress mit einem feierlichen Abend im Rathaussaal der Landeshauptstadt Saarbrücken am Mittwoch, den 4. Juni 2025. Nach Eröffnungsworte der Direktorin des Instituts Prof. Dr. Dr. h.c. Tiziana Chiusi sprachen der Minister der Finanzen und für Wissenschaft des Saarlandes Jakob von Weizsäcker, die Dekanin der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Prof. Dr. Annette Guckelberger sowie die Vorsitzende des CEUS (Cluster für Europaforschung der UdS) Prof. Dr. Claudia Polzin-Haumann Grußworte. Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Michael Martinek schilderte als ehemaliger Direktor des Instituts mit seinem Vortrag Rückblick auf das IER – Europäisches Recht contra Europarecht“ die Historie des Instituts. Den Festvortrag zum Thema „Integration durch Recht – Zur Aufgabe des IER und des EuGH“ hielt die Generalanwältin am EuGH Prof. Dr. Dres. h.c. Juliane Kokott. 

Am 05. und 06. Juni 2025 fanden an der rechtswissenschaftlichen Fakultät die weiteren Sitzungen des Kongresses statt. In diesem Rahmen hielten die internationalen Gäste Fachvorträge zum Thema des Kongresses. Die Titel der Vorträge können Sie dem  Tagungsprogramm entnehmen. Die Vorträge zum Kongress werden im kommenden Jahr in einem Tagungsband beim Nomos-Verlag veröffentlicht.

Über den Kongress wurde in den lokalen Nachrichten des Saarländischen Rundfunks „Aktueller Bericht“ ein Beitrag (https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=154327&startvid=5) ausgestrahlt.