Projekte

Neuartige Fügetechnik für leichte Impakt-Strukturen aus Hybridschäumen

Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung einer serienreifen Verbindungstechnologie für Ni/PU-Hybridschäume oder Ni-Hohlstegschäume, die direkt in den Herstellungsprozess der Schäume integriert werden kann. Es werden Halbzeuge und Konstruktionen aus Hybridschäumen hergestellt. (BMWK) H. Jost

Dieses Projekt wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

 

Systemischer Produktentstehungsprozess zur gezielten Hebung von Leichtbaupotentialen – SyProLei

Durch eine fehlende systemische Betrachtung von Produkten unter Leichtbaugesichtspunkten bleibt Gewichtseinsparungspotential ungenutzt. Das Ziel dieses Vorhabens ist daher die Erarbeitung einer Methodik zur effizienten systemischen Entwicklung von Leichtbau-Produkten sowie deren Implementierung in einen digitalen Workflow. (BMWi) S. Quirin
Projekthomepage

Dieses Projekt wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

 

Prüfung sicherheitskritischer Werkstoffe für die Umrüstung von Turbinen auf den Betrieb mit Wasserstoff

Im Zuge der Energiewende wird der Einsatz von Wasserstoff in Gasturbinen zur Rückverstromung oder zur Senkung von CO2-Emissionen bei der Verbrennung diskutiert. Da viele Metalle unter Einfluss von Wasserstoff verspröden, stellt sich auch für die in Turbinen verwendeten Materialien die Frage nach ihrer werkstofflichen Eignung. Die Wasserstoffempfindlichkeit gängiger Legierungen sollen in diesem Projekt mittels zerstörungsfreier Röntgenprüfung und zerstörender Prüfung untersucht werden. J. Fell

Dieses Projekt wird durch die TÜV Saarland Stiftung gefördert.

 

Wasserstoff-optimierte Stähle: Abbildung von wasserstoffinduzierter Schädigung in Stahl mittels Computertomographie

Viele Stähle zeigen unter Einfluss von Wasserstoff Versprödungserscheinungen, die zum vorzeitigen Versagen von Bauteilen führen können. In diesem Kooperationsprojekt mit Dillinger sollen ausgewählte Stähle für den Einsatz in Wasserstoffumgebung optimiert werden. Hierzu wird das Schädigungs- und Rissverhalten der Werkstoffe unter Einfluss von Wasserstoff mittels bruchmechanischer Methoden und zerstörungsfreier Röntgen-Computertomographie untersucht. A. Hell
Pressemitteilung

Dieses Projekt wird in Kooperation mit der Aktien-Gesellschaft der Dillinger Hüttenwerke (Dillinger) durchgeführt.

Integration von Formgedächtnisdrähten in faserverstärkte thermoplastbasierte Metall/Kunststoff-Schichtverbunde für multifunktionale Leichtbaustrukturen – Smart Hybrid Laminates

Ziel des Vorhabens ist die Erforschung eines Leichtbauwerkstoffs auf Basis eines Schichtverbundes bestehend aus Leichtmetallschichten, faserverstärkten thermoplastischen Kunststoffschichten und integrierten Drähten aus einer Formgedächtnislegierung (FGL). FGL können durch die Phasenumwandlung sensorische Funktionen abbilden und über die ausgeprägte Spannung-Dehnung-Hysterese eine Energieabsorption ermöglichen. Neben der Umsetzung der sensorischen Funktionen konzentrieren sich die wissenschaftlichen Fragestellungen auf eine geeignete prozessspezifische Integration der Funktionselemente in den Strukturwerkstoff. (DFG) T. Heib

Dieses Projekt wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert.

 

Abgeschlossene Förderprojekte

Charakterisierung von auxetischen Metamaterialien zur Modellbildung und Simulation von neuen Leichtbaustrukturen

Auxetische Materialien dehnen sich im Gegensatz zu herkömmlichen Materialien unter Zugbelastung in alle Raumrichtungen aus. Ziel des Projektes in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Technische Mechanik ist die Charakterisierung der mechanischen Eigenschaften und die Erstellung eines Materialmodells auxetisch mikrostrukturierter Bleche. Daran knüpft die Übertragung der Erkenntnisse zur Gewichtsreduzierung an.

Dieses Projekt wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert.

Branchenübergreifende Entwicklung und Nutzung holzfaserbasierter, ressourcenschonender Leichtbauelemente – BENHoLei

Das Projekt basiert auf einer Entwicklung durch das Unternehmen Homanit, dem holzfaserbasierten Material Homawave®. Ziel ist das Upscaling zu einem großserientauglichen Verfahren zur Herstellung eines nachhaltigen Leichtbaumaterials mit Homawave®-Kern in einem automatisierten, verketteten Prozessablauf inklusive geeigneter In-Line-Prüfverfahren.

Dieses Projekt wurde durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

Additive Fertigung von sicherheitskritischen Strukturen

Ziel ist es, qualitätsrelevante Prozessparameter mit produktionsbedingten Strukturmerkmalen zu korrelieren und deren Einfluss auf die makroskopischen Eigenschaften zu evaluieren. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen das Vertrauen in die Zuverlässigkeit und Sicherheit additiv gefertigter Bauteile für lasttragende sicherheitskritische Anwendungen erhöhen.

Dieses Projekt wurde durch die TÜV Saarland Stiftung gefördert.

Methoden für Autonomie und Resilienz in der regionalen saarländischen Industrie – MARS

Das Saarland sieht sich als Industriestandort mit den Herausforderungen des Strukturwandels konfrontiert. Entwicklungen neuer Produkte und Lösungsansätze in der Industrie finden jedoch oftmals außerhalb des Saarlandes statt. Das Projekt adressiert diesen Umstand und versucht gesellschaftliche Einflüsse der Produktgestaltung, praktische Bedarfe von Betrieben und technologische Weiterentwicklungen zu vereinen. So kann die Region auf neuen Wegen Know-How generieren. Zusätzlich sollen interdisziplinäre Kooperationen entstehen, die auch über dieses Vorhaben hinaus bestehen.

Dieses Projekt wurde durch den Europäischer Fonds für regionale Entwicklung und die Staatskanzlei Saarland gefördert.

Monitoring von sicherheitskritischen Leichtbaukomponenten

Ziel des Kooperationsprojektes der Universität des Saarlandes und der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes ist die technologische und prozessuale Konzeption eines Monitoringverfahrens von sicherheitskritischen Komponenten auf der Basis von Thermografiemethoden und akustischen Verfahren.

Dieses Projekt wurde durch den Europäischer Fonds für regionale Entwicklung und die Staatskanzlei Saarland gefördert.

Integrierte additive Produktentstehung für Multi-Material-Bauteile

Ziel des Projektes ist der Kompetenzausbau der saarländischen Hochschulen im Bereich materialorientierter Produktionsverfahren und Komponenten. Das Projekt stellt sich der Aufgabe, den Technologiewandel hin zu additiven Fertigungsprozessen für innovative Metallwerkstoffe – auch in Mischbauweise – für automobile Anwendungen vorzubereiten und aktiv zu unterstützen.

Dieses Projekt wurde durch den Europäischer Fonds für regionale Entwicklung und die Staatskanzlei Saarland gefördert.

Einfluss, Detektion und Vorhersage von Defekten in großserientauglichen Hybridverbunden für Metall/CFK- Leichtbautragstrukturen

Gefördert im Schwerpunktprogramm DFG SPP 1712 Intrinsische Hybridverbunde – Grundlagen der Fertigung, Charakterisierung und Auslegung.
Homepage des Schwerpunktprogramms

Dieses Projekt wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert.