Hier laufen die internationalen Fäden zusammen

Das Dezernat Internationale Beziehungen ist die koordinierende Servicestelle für alle Aspekte der Internationalisierung an der Universität des Saarlandes und Ansprechpartner für alle internationalen Studierende, Promovierende und Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler sowie für Studierende, die an einem Auslandsaufenthalt interessiert sind.

Es unterstützt die Hochschulleitung bei der Steuerung von Internationalisierungsprozessen, entwickelt die internationalen Beziehungen an der Universität des Saarlandes weiter und stärkt mit gebündelter Expertise die strategischen Partnerschaften.

 

Unsere Themen

Das Dezernat Internationale Beziehungen widmet sich allen Aspekten der Internationalisierung von der Beratung nationaler und internationaler Studierender, Forschender und Mitarbeitender über konkrete Förder- und Austauschprogramme bis hin zu strategischen Fragen der Entwicklung von Partnerschaften, internationaler Mobilität und Hochschulkooperationen.

Dabei sind insbesondere das Welcome Center und das Zentrum für internationale Studierende die zentrale Anlaufstelle für Gäste weltweit und unterstützen und beraten sie zu allen Fragen vor, während und nach ihrem Aufenthalt an der Universität des Saarlandes.

Internationalisierungsfonds

Durch den Internationalisierungsfonds der UdS können internationale Aktivitäten, Maßnahmen und Kooperationen gefördert bzw. deren Anbahnung erleichtert werden. Unter Federführung des Vizepräsidenten für Internationalisierung und Europa entscheidet der Internationalisierungsausschuss des Senats über die Förderung von Projekten in drei Förderlinien.

Zum Internationalisierungsfonds

News

Zwischen Traum und Asche: Frauen und Gedächtnispolitik im Iran

Wie verbinden Frauen im Iran persönliche Erinnerungen mit politischem Gedenken? In ihrem Buch Women, Martyrs and Stones in Iran’s Post-War Politics (Edinburgh University Press, 2025) untersucht die Anthropologin Sana Chavoshian, wie Mütter und Ehefrauen gefallener Soldaten des Iran-Irak-Kriegs (1980–1988) besondere Beziehungen zu ihren verstorbenen Söhnen und Ehemännern als Märtyrer aufbauen. Ihre Praktiken überschreiten dabei verbreitete Gegensätze wie Hingabe und Politik, Emanzipation und Unterwerfung, Widerstand und Gehorsam im offiziellen Islam. Im Rahmen der Veranstaltung liest Chavoshian aus ihrem neu erschienenen Buch und spricht mit Christiane Solte-Gresser, CURE-Direktorin und Expertin für Traumkulturen, über die besondere Erinnerungsarbeit schiitischer Frauen im Iran. Gemeinsam nehmen sie das Publikum mit auf eine Reise durch die Traumwelten dieser Frauen, die zu Praktiken der Fürbitte auf Friedhöfen und ehemaligen Schlachtfeldern führt. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der FrauenGenderBibliothek Saar statt. Der Eintritt ist frei. Mittwoch, 25. Juni 2025, 18:00 Uhr, FrauenGenderBibliothek Saar | Großherzog-Friedrich-Straße 111, 66121 Saarbrücken | Vortragssprache: Deutsch. Weitere Informationen finden Sie hier.

Utopie Europa Preis 2025

Auf Initiative des Büros für Hochschulkooperation des Institut français Deutschland (IFD) und mit Unterstützung der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH), wurde „Utopie Europa“ als Label und Veranstaltungsreihe konzipiert, die Studierenden an Hochschulen in ganz Deutschland die Möglichkeit gibt, ihre Ideen und Vorschläge für die Zukunft Europas zu debattieren. „Utopie Europa“ ist eine Debattierreihe, die Studierende in den Mittelpunkt stellt und sie zu Akteuren macht, die Ideen einbringen, analysieren, debattieren und ihnen eine Stimme vor mehr oder weniger großem Publikum verleiht. Das Thema der Reihe 2025 ist: „Teilhabe und Engagement: der Jugend in Europa eine Stimme geben“. Die Vorschläge aus den einzelnen Debatten/Veranstaltungen werden einer Jury beim „Utopie Europa Preis 2025", der Abschlussveranstaltung in der Französischen Botschaft in Berlin, vorgestellt. Bewerbungsschluss ist der 16. Juni. Informationen zum Bewerbungsprozedere und zur Ausschreibung finden Sie hier. Projektvorschläge können gerne an Eva-Maria Hengsbach geschickt werden.