Prof. Dr. Georg Borges

AKTUELLES

Online workshop - free of charge - on 24 October: The European AI Act - a milestone in the regulation of artificial intelligence?

Prof. Dr. Georg Borges will discuss the impact of the European AI Act, which came into force on 1 August 2024, with Prof. Fumio Shimpo, PhD (Keio University), Prof. Michele van Eck (University of Johannesburg), and Prof. Dr Juliano Souza de Albuquerque Maranhão (University of Sao Paulo) in an online workshop on 24 October.

The workshop is part of the research project “Explainable Intelligent Systems”, funded by Volkswagen Foundation.

Join the online workshop free of charge and without registration. Further information can be found under this LINK, where we will also provide the joining instructions for the workshop.

AI Act im Fokus - 10. u. 11. September 2024

Unter dem Titel “AI Act im Fokus” wurde die am 1.8.2024 in Kraft getretene KI-Verordnung in einer zweitägigen Tagung des Instituts für Rechtsinformatik durch über 20 Referentinnen und Referenten sowie zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem In- und Ausland intensiv diskutiert. Prof. Dr. Borges, der die Tagung leitete, dankte zum Abschluss der Tagung allen für ein „intellektuelles Fest“ der Befassung mit diesem wichtigen Gesetzeswerk. Die Folien und Aufzeichnungen der Vorträge finden Sie hier.

Prof. Borges Visiting Professor an der Keio-Universität, Tokio

Prof. Dr. Georg Borges wurde für die Zeit vom 1.9. – 31.12.2024 zum Visiting Professor an der Keio-Universität, Tokio, eine der renommiertesten japanischen Universitäten, ernannt. Die Fakultät für Rechtswissenschaft unterhält seit Jahrzehnten eine Partnerschaft mit der Keio-Universität, Prof. Borges arbeitet seit vielen Jahren mit japanischen Forschern zusammen. Diese Zusammenarbeit soll mit der Ernennung zum Visiting Professor gestärkt werden.

Die Blockchain hält!

Verkündung des Urteils des “LG-Südlingen” zu industriellen Smart Contracts.

Am 28.6.2024 wurde vom „Landgericht Südlingen“ das Urteil zu Blockchain-basierten Smart Contracts verkündet. Gegenstand des Verfahrens war die Frage, ob Verträge, die durch Softwareagenten automatisch geschlossen werden, rechtlich wirksam sind. Weiter kam es darauf an, ob der automatische Vertragsabschluss und die automatisierte Ausführung des Vertrags durch Smart Contracts durch eine Blockchain rechtssicher dokumentiert werden können.  Das „Gericht“ bejahte beide Fragen uneingeschränkt und gab in dem fiktiven Rechtsstreit dem Kläger weitgehend Recht. „Die Entscheidung ist ein Meilenstein in der Rechtssicherheit für automatisierte Verträge und im Einsatz von Blockchain-basierten Smart Contracts in der Industrie“, kommentierte Prof. Dr. Georg Borges, Wissenschaftlicher Leiter der Simulationsstudie die Entscheidung des Gerichtes. Die Simulationsstudie „Smart Contracts vor Gericht“ ist Teil des Forschungsprojekts Industrie 4.0 Recht Testbed.

Informationen zu Blockchain, Smart Contracts und damit zusammenhängenden Fragestellungen finden Sie auch einem Videopodcast des Tages mit Herrn Prof. Dr. Georg Borges, geschäftsführender Direktor des Instituts für Rechtsinformatik, sowie einem Videopodcast mit Herrn Marc Ostoja-Starzewski, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter maßgeblich in dem Projekt mitwirkte.