Die Bedeutung des Sozialkapitals beim Eintritt in den Arbeitsmarkt – Exemplarisch untersucht am Beispiel von Absolventen des Studienfachs Sportwissenschaft an der Universität des Saarlandes
Die Bedeutung des Sozialkapitals beim Eintritt in den Arbeitsmarkt – Exemplarisch untersucht am Beispiel von Absolventen des Studienfachs Sportwissenschaft an der Universität des Saarlandes
Projektleitung und -durchführung:
Prof. Dr. Eike Emrich, Dr. Werner Pitsch, Dr. Thomas Nachtigall, Dr. Michael Fröhlich, Sportwissenschaften, Lehrstuhl für Sportökonomie und Sportsoziologie
Ziele und Vorgehensweise:
Das geplante Forschungsprojekt gliedert sich in drei Ebenen:
1. Auf der ersten Ebene sollen quantitative Daten zur Beschäftigungssituation, zu Einstellung und Haltung zum Studium sowie zum Zusammenhang von Ausbildungsstrukturen und Arbeitsmarktchancen von Saarbrücker Diplomsportlehrern zum aktuellen Erhebungszeitpunkt ermittelt werden
2. Auf einer zweiten Ebene ist eine retrospektive Längsschnittstudie aller am Sportwissenschaftlichen Institut examinierten und diplomierten Sportlehrerinnen und Lehrer geplant. Das bedeutet, es soll eine Vollerhebung über die letzten 30 Jahre erfolgen, wobei von vermehrtem Interesse Fragen zum sozialen Kapital sowie zu Netzwerkstrukturen sind.
3. Auf der dritten Ebene sind qualitative Interviews mit ausgewählten, exponierten Absolventinnen und Absolventen zu Barrieren, Netzwerken, strukturellen und organisatorischen Studienmerkmalen sowie zu speziellen Fähigkeiten und Fertigkeiten in der aktuellen Tätigkeit geplant. Eventuell könnten noch Studienabbrecher zu ihren Beweggründen sowie deren späterer beruflicher Situation befragt werden.
Publikation "Sozialkapital als Determinante des Berufseinstiegs", in: Zeitschrift für Sozialmanagement 6 (2008) 2, 60-78
Publikation "Bedingungen der beruflichen Eingliederung von Absolventen...", erschienen im Novemberheft der Leipziger Beiträge für Sportwissenschaft