Schulabschluß behinderter Jugendlicher und Übergang von der Schule in den Beruf. Eine empirische Untersuchung im Saarland

Schulabschluß behinderter Jugendlicher und Übergang von der Schule in den Beruf.

Eine empirische Untersuchung im Saarland


Forschungsprojekt zum Thema Jugend, Arbeit, Zukunft, beantragt im Jahr 1995
Projektleitung: Prof. Dr. Alfred Sander, Erziehungswissenschaften
Projektdurchführung: Dr. Anne Hildeschmidt


Ziele:
Ziel des Vorhabens ist es zu untersuchen, ob die Schulabschlüsse behinderter Schülerinnen und Schüler in integrativen Klassen eine günstigere Grundlage für den Berufseintritt bilden und ob eine adäquate Vorbereitung mit Blick auf Arbeitsmöglichkeiten, zu überwindende Barrieren und Grenzen im Beschäftigungssystem erfolgt.


Die empirische Erhebung zielt im einzelnen darauf ab,

  1. die angestrebten und faktisch möglichen Schulabschlüsse aller Integrationsschüler/innen der 8. und 9. Schuljahrgänge der Sekundarstufenschulen zu erfassen,
  2. ihre subjektive Befindlichkeit in integrativen Klassen am Ende der Pflichtschulzeit zu erheben und
  3. ihre Berufswünsche, ihre Berufsvorbereitungen und Erfolge bei der Arbeitsplatzsuche zu dokumentieren.
  4. Schließlich soll aus Lehrersicht die praktizierte Palette der Vorbereitungen des Übergangs von der Schule in den Beruf aufgezeigt werden.

Vorgehensweise:

  1. Selektion und Bewertung bereits vorhandener Informationsbestände
  2. Entwurf eines arbeitnehmerspezifischen Informations- und Kommunikationsmodells
  3. Erfahrungsaustausch mit Arbeitnehmern und Gewerkschaften im Rahmen von Internet-Workshops. - Befragungen und Gesprächsrunden