In den letzten Jahrzehnten sollte der Markt (fast) alles regeln. Die Menschen wurden auf ihre Eigenverantwortung verwiesen. Kehrt jetzt der Wunsch nach der „harten Hand“ zurück? Nach Führungsfiguren, die in Wort und Tat gar nicht autoritär genug auftreten können? Begleitend zu den Theaterinszenierungen Käsch und Naziss, Napoleon und Richard III. gehen das Käte Hamburger Kolleg CURE und das Saarländische Staatstheater in einer Gesprächsreihe dem Phänomen der „Sehnsucht nach Autokraten“ auf den Grund.
Sonntagsmatineen im Saarländischen Staatstheater:
11. Januar 2026, 11.00 Uhr, Alte Feuerwache: „Käsch und Naziss“
Gespräch mit Jörn Didas (Adolf-Bender-Zentrum) & Christiane Solte-Gresser (Käte Hamburger Kolleg). Moderation: Tilla Fuchs (SR kultur)
25. Januar 2026, 11.30 Uhr,Alte Feuerwache: „Napoleon“
Gespräch mit Daniel Cohn-Bendit & Markus Messling (Käte Hamburger Kolleg). Moderation: Tilla Fuchs (SR kultur)
8. Februar 2026, 11.00 Uhr,Alte Feuerwache: „Richard III.“
Gespräch mit Albrecht Buschmann (Käte Hamburger Kolleg) & Romana Weiershausen (Universität des Saarlandes). Moderation: Jochen Erdmenger (SR kultur)
Eintritt frei, Voranmeldung an der Theaterkasse erforderlich: 0681 3092-486 oder kasse(at)staatstheater.saarland
Veranstaltungsort: Alte Feuerwache, Landwehrplatz 1, 66111 Saarbrücken
Link zum Käte Hamburger Kolleg CURE: https://cure.uni-saarland.de/veranstaltungen/sehnsucht-nach-autokraten-napoleon/