Praktika im Sommersemester 2024

PR I-2: Schlickergießen als keramischer Fomgebungsprozess (V6)

Mittels mechanischer Dispergierung wird eine stabile und gießfähige keramische Suspension aufbereitet. Aus dieser werden über Schlickerguss Formkörper hergestellt, deren Scherbendicken in Abhängigkeit von der Dauer des Gießprozesses bestimmt werden. Außerdem wird eine nicht ausreichend stabilisierte Suspension hinsichtlich ihres rheologischen Verhaltens betrachtet.

PR A1: Rheologie von Fluiden

Aus einem keramischen Pulver, einem Geliermittel und weiteren Additiven wird eine wässrige Suspension hergestellt. Diese wird anschließend rheologisch untersucht. Zunächst wird der Prozess der Thermogelierung während eines Aufheiz- und Abkühlvorgangs näher betrachtet. Danach wird die Fließkurve, das heißt die Abhängigkeit der Viskosität von der Scherrate, bestimmt.

PR A1: Dichte, Volumen, Poren

Aus einem keramischen Granulat werden mittels Trockenpressen Grünkörper erzeugt. Aus deren Masse und gemessenem Volumen wird eine geometrische Dichte bestimmt (Versuchsteil A). Dieser Wert soll dann mit dem Ergebnis der Archimedischen Dichtemessung verglichen werden (Versuchsteil B). Die Messung am Quecksilberporosimeter liefert ebenfalls einen Wert für die Dichte. Zusätzlich soll hier die Porengrößeverteilung bestimmt werden (Versuchsteil C).