06/17/2025

Roland Rolles bleibt Vizepräsident der Universität des Saarlandes

Drei Personen stehen vor dem dreidimensionalen UdS-Logo, auf dem ein Blumenstrauß liegt
Hochschulratsvorsitzende Margret Wintermantel und Universitätspräsident Ludger Santen (re.) gratulieren Vizepräsident Roland Rolles zur Wiederwahl.

Roland Rolles, Vizepräsident für Verwaltung und Wirtschaftsführung, ist von Senat und Hochschulrat der Universität des Saarlandes für weitere sechs Jahre in seinem Amt bestätigt worden. Jetzt steht noch die Ernennung durch Wissenschaftsminister Jakob von Weizsäcker an.

Der 53-jährige promovierte Diplom-Kaufmann ist seit 2014 Mitglied des Präsidiums der Universität. Zuvor war Rolles kaufmännischer Geschäftsführer des Leibniz-Instituts für Neue Materialien und hatte verschiedene Führungspositionen in der saarländischen Landesverwaltung inne. Nun wurde er vom Hochschulrat mit Zustimmung des Senats für eine weitere Amtsperiode von 2026 bis 2031 wiedergewählt. Die neue Amtszeit beginnt am 1. Januar 2026.

Der Vizepräsident für Verwaltung und Wirtschaftsführung leitet die Zentrale Verwaltung, ist Leiter der Dienststelle und verantwortet die wirtschaftlichen Angelegenheiten der Universität. Ihm sind die der Verwaltung zugehörigen Dezernate, das Justiziariat, die Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek sowie der Hochschulsport zugeordnet. Des Weiteren verantwortet er die Stabsstellen Arbeitsschutz, Chancengleichheit und Diversitätsmanagement, die Innenrevision sowie die Beauftragten für Antikorruption, Datenschutz und IT-Sicherheit, Inklusion und Prävention. Darüber hinaus ist er neben weiteren Funktionen auch Vorsitzender des Verwaltungsrats des Studierendenwerk Saarland, Kuratoriumsvorsitzender der Triathlon Transfer GmbH und Aufsichtsratsvorsitzender der Scheer School of Digital Sciences gGmbH.

In den nächsten Jahren sieht Roland Rolles den Schwerpunkt der Weiterentwicklung in einer möglichst durchgängigen Digitalisierung der Hochschulverwaltung, in der Stärkung der Dienstleistungsorientierung und der Verwaltungsservices für die Wissenschaft, in der Flächen- und Campusentwicklung sowie im Transfer und bei der professionellen Unterstützung von Unternehmensgründungen. Nachdem bis 2020 ein harter Sparkurs vollzogen werden musste, habe sich die Universität in den letzten Jahren seitdem sehr gut und wettbewerbsfähig neu aufgestellt. Auf dieser Grundlage und einer möglichst guten Finanzierung durch das Saarland, könne die Universität positiv in eine herausfordernde Zukunft blicken, so Rolles. Zahlreiche Projektförderungen des Landes aus dem Transformationsfonds, die für wichtige Zukunftsthemen gewährt wurden, sind ein klarer Beleg dafür, dass die Universität auch eine noch wichtigere Rolle im Strukturwandel und Transformationsprozess des Saarlandes spielen wird.